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Gute Perspektiven in Pflege- und Gesundheitsberufen

Pflegebörse im Berufskolleg Meschede bot Plattform für Ausbildung, Berufsrückkehr, Quereinstieg oder Neubeginn – Börse auch in Brilon am 18. Februar

Meschede/Brilon – „Verschenken Sie Ihr Herz an die Pflege!“ – dieses Motto stellten die Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland, die Bundesagentur für Arbeit Meschede-Soest, das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Hellweg-Hochsauerland, der Kreis Soest, der Hochsauerlandkreis sowie das Jobcenter Hochsauerlandkreisreis über die Pflege- und Gesundheitsbörse in Meschede.

Junge Menschen, Berufsrückkehrende oder auch Quer- und Neueinsteiger stießen auf ein vielfältiges Angebot, das heute auf dem Arbeitsmarkt bei Gesundheits- und Pflegeberufen existiert. Bildungseinrichtungen, private Pflegeeinrichtungen, Seniorenheime sowie die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Hochsauerlandkreis waren kompetente Ansprechpartner und Informationsgeber aus erster Hand.

Die Pflegebörsen werden mit finanzieller Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF), des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Nordrhein-Westfalen organisiert (Foto: Pressestelle Hochsauerlandkreis).
Die Pflegebörsen werden mit finanzieller Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF), des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Nordrhein-Westfalen organisiert (Foto: Pressestelle Hochsauerlandkreis).

„Die Arbeitsmarktperspektiven für Pflegekräfte unterschiedlichster Qualifikationsstufen sind – so urteilen die Experten – sehr gut. Diese Perspektiven werden wohl auch in Zukunft noch Bestand haben oder auch noch wachsen“, so die Einschätzung von Landrat Dr. Schneider.

Gerade auch Quer- und Neueinsteigern bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in der Gesundheits- und Pflegebranche. Der Lenkungskreisvorsitzende der Region Hellweg-Hochsauerland, Prof. Dr. Volker Verch sieht eine Ursache für die hohe Nachfrage in demografischen Entwicklung: „Einerseits rücken immer weniger junge Leute in Pflegeberufe nach, andererseits steigt die Zahl pflegebedürftiger Menschen.“

Oliver Schmale, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit Meschede-Soest bestätigte diese Aussagen und nannte Maßnahmen, wie bereits jetzt auf diese Entwicklung reagiert wird: „Die Agentur für Arbeit bietet im Rahmen von Umschulungen und innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten für Beschäftigte besondere Fördermöglichkeiten an, um den wachsenden Bedarf an Pflegekräften zu begegnen“, so Schmale.

Noch einmal bietet sich Interessierten im Hochsauerlandkreis Gelegenheit, die unter der Schirmherrschaft von Guntram Schneider, NRW-Minister für Arbeit, Integration und Soziales veranstalteten Pflegebörsen zu besuchen: am kommenden Mittwoch, 18. Februar findet im Kolpinghaus Brilon eine erneute Veranstaltung statt. Start ist auch hier um 9 Uhr, Ende um 13 Uhr.

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