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Bestwig: „Saubere Sache“ für Hund und Herrchen

Bestwig/Andreasberg. „Saubere Sache“ für Zwei- und Vierbeiner: Hunde und „Herrchen“ – natürlich auch „Frauchen“ – finden in Andreasberg ab sofort die nötige „Ausrüstung“ vor, damit der gemeinsame Spaziergang ein „Vergnügen ohne Folgen“ bleibt.

Der neu gegründete Dorfverein „Andreasberg-Dörnberg aktiv e.V.“ hat an vier Stellen im Ortsgebiet signalrote „Hundetoiletten“ platziert. „Mit ihnen kann jeder Hundebesitzer auf einfache Weise dazu beitragen, das Ortsbild ein Stück weit sauberer zu halten“, so Ortsvorsteherin Ulrike Mikitta.

Denn in der Vergangenheit hatte es immer mal wieder Unmut über „geschäftliche Hinter-lassenschaften“ von Vierbeinern an den örtlichen Spazier- und Wanderwegen gegeben. „Mit den neuen Hundetoiletten wollen wir es den Tierhaltern so einfach wie möglich machen, für saubere Plätze und Wege zu sorgen“, unterstreicht Ulrike Mikitta. Hier können Hundehalter nicht nur Plastiktütchen zur einfachen und hygienischen Be- seitigung von Hundekot entnehmen, sondern sie nach dem Spaziergang auch wieder „entsorgen“.

Dazu sind die Hundetoiletten eigens an „strategischen Stellen“ im Ort platziert – im Bereich der Freizeitanlage, auf dem Weg zum Friedhof, „Unter den Gärten“ sowie in der Dorfmitte. „An diesen Stellen muss man auf jeden Fall vorbei, wenn man auf unsere Wanderwege will“, weiß Ulrike Mikitta. Sie lädt Hundebesitzer ein, sich zu Beginn des „Gassigehens“ mit einem Plastiktütchen einzudecken, das dann bei der Rückkehr problemlos in den Abfallbehälter eingeworfen werden kann.

Für die regelmäßige Befüllung – und Leerung – der Hundetoiletten sorgen die Mitglieder des Dorfvereins in ehrenamtlichem Einsatz. „Jeder ist mal zwei Kalenderwochen dran“, erläutert die Ortsvorsteherin. Sie hofft, dass die Hundebesitzer das Engagement des Dorfvereins durch rege „Nutzung“ honorieren. Auch die Anschaffungskosten der Gerät-schaften – rund 1.500 Euro – trägt der Dorfverein „Andreasberg-Dörnberg aktiv“. Gut angelegtes Geld, findet Ortsvorsteherin und Vereinsvorsitzende Ulrike Mikitta: „Hier sollen sich alle wohlfühlen – das gilt für Hundebesitzer, das gilt aber auch für Familien und Kinder, die auf unseren Wegen einfach wandern oder spielen wollen.

Quelle: Gemeinde Bestwig

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