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Meschede: Stadt gibt Bereich für private Nutzung frei

Meschede. Moderne Freizeitangebote für alle Bevölkerungsgruppen, verbesserte Wirtschaftlichkeit – und vor allem jede Menge Schwimm-Spaß für kleine wie große Besucher: Die Stadt Meschede setzt die Neuorganisation ihres Hallen- und Freibades fort.

Dabei können sich nun auch interessierte Unternehmer und Investoren einbringen: Die Stadt Meschede gibt den Bereich der Sommerumkleiden sowie der Schwimmmeisterwohnung für eine private Nutzung frei.

Dazu ist jetzt ein so genanntes „Interessenbekundungsverfahren“ gestartet: Die Stadt ruft interessierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen oder Investoren auf, ihre Vorschläge für eine neue Nutzung dieses Bereiches vorzulegen. „Ziel der Stadt ist es, mit der Umnutzung des Areals im Bereich Sport und Gesundheit das gesamte Hallen- und Freibad für den Besucherverkehr attraktiver zu gestalten und weiter zu entwickeln“, so Bürgermeister Uli Hess.

Was aus dem nun freigegebenen Schwimmbad-Bereich werden soll, ist dabei völlig offen. „Die Nutzungen werden im Vorfeld nicht festgelegt, wobei Einzelhandelsnutzungen, Tankstellen und Vergnügungsstätten ausdrücklich nicht gewünscht sind“, erläutert Peter Scherf, zuständiger Mitarbeiter im Fachbereich Infrastruktur der Stadt-verwaltung: „Besonders gewünscht wäre eine Nutzung in Form einer Indoor-Freizeit-einrichtung für Kinder und Jugendliche.

Möglich wäre dabei die Verpachtung eines Anteils oder des Gesamtareals, nicht jedoch ein Verkauf. Abriss und Neubau sind ebenfalls ausgeschlossen – denkbar dagegen ein Umbau sowie eine Umnutzung. „Wichtig ist, dass die Konzeption im Zusammenhang mit den Zielen des Hallen- und Freibades Meschede steht“, so Peter Scherf. Bei der Stadt Meschede sieht man durchaus Potenzial für privates Engagement am Hallen- und Freibad: Die einmalige Lage der Fläche im Schnittpunkt von Fluss-, Natur- und Stadtlandschaft – in direkter Nachbarschaft zum RuhrtalRadweg – lasse breite Gestaltungsmöglichkeiten zu.

Interessierte haben nun die Möglichkeit, ihre Vorstellungen und Ideen zur zukünftigen Nutzung bis spätestens 1. Juni 2011 an die Stadt Meschede zu richten. Denkbar sind dabei Konzepte sowohl für beide Gebäudebereiche, also Sommerumkleiden und Schwimmmeisterwohnung, wie auch einzeln für jeweils einen Bereich. Generell wird aber ein schlüssiges Gesamtkonzept für beide Gebäudebereiche angestrebt. Anschließend sollen unter den Interessenten werden bis zu drei Teilnehmer ausgewählt, die dann ihre Konzepte in einem wettbewerblichen Dialog mit der Stadt verfeinern.

Weitere Informationen zum Interessenbekundungsverfahren gibt es auf der Homepage der Stadt Meschede unter www.meschede.de sowie bei Peter Scherf unter 0291/205-293.

Quelle: Stadt Meschede

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