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291 neue Metall- und Elektrofacharbeiter in Siegen

Siegen, 6. Februar 2013 – 291 Auszubildende aus Siegerländer Industriebetrieben bestanden in diesen Tagen ihre Facharbeiterprüfung. In einer kleinen Feierstunde im Siegener Berufskolleg Technik überreichten ihnen Präsident der Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK), Klaus Th. Vetter, der scheidende Leiter des Berufskollegs, OStD Roland Geldsetzer, sowie die Klassenlehrer und Mitglieder der Prüfungsausschüsse ihre Facharbeiterbriefe.

Foto: Jahrgangsbesten gemeinsam mit OStD Roland Geldsetzer und IHK-Präsident Klaus Th. Vetter
Foto: Jahrgangsbesten gemeinsam mit OStD Roland Geldsetzer und IHK-Präsident Klaus Th. Vetter

Geldsetzer wies in seiner Ansprache darauf hin, dass die jungen Facharbeiter auf ihrem weiteren beruflichen Lebensweg insbesondere Kreativität, Flexibilität und Mobilität benötigten. Betriebliche Abläufe haben sich in den vergangenen Jahrzehnten in bisher unvorstellbarem Ausmaß gewandelt. Den gewachsenen Anforderungen könne nur derjenige erfolgreich begegnen, der seine betriebliche Ausbildung als ein Fundament begreife, das immer wieder neu gegründet und erweitert werden müsse. Das Berufskolleg Technik mit seinen Industriemeister- und Technikerlehrgängen, aber auch andere Berufsbildungseinrichtungen hielten zu diesem Zweck vielfältige Fortbildungsangebote vor.

IHK-Präsident Vetter betonte bei der Zeugnisübergabe, die jungen Facharbeiter fänden bei der aktuellen Beschäftigungslage gute Bedingungen für einen erfolgreichen Start ins Arbeitsleben vor. In Siegen-Wittgenstein und Olpe bewegten sich die Arbeitslosenquoten auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Man könne fast von Verhältnissen wie in Bayern und Baden-Württemberg reden. Gut ausgebildete Facharbeiter würden auch in den kommenden Jahren gesucht. Dies umso mehr, als die Zahl der Schulabgänger bis zum Ende des Jahrzehnts dramatisch abnehme und es für die Betriebe zunehmend schwieriger werden dürfte, eine ausreichend große Zahl junger Menschen für gewerblich-technische Berufe zu begeistern.

Als bester Anlagenmechaniker des Jahrgangs ging Maximilian Arlt (SMS Siemag Aktiengesellschaft) aus den Prüfungen hervor, als bester Industriemechaniker Jannik Immel (Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik). Lars Sauermann von der Robert Thomas Metall- und Elektrowerke GmbH & Co. KG war der erfolgreichste Konstruktionsmechaniker seines Jahrgangs, bei den Werkzeugmechanikern war dies Timo Schrader (Gebr. Rath Werkzeugbau GmbH). Im Unternehmen Rothenpieler Zerspanungs-Centrum GmbH wurde mit Viktor Margus der leistungsfähigste Zerspanungsmechaniker des Jahrgangs ausgebildet, während Jennifer Kohlhaas (Westnetz GmbH) die beste Elektronikerin für Betriebstechnik des Jahrgangs war. Die Auszeichnung für den besten Mechatroniker erhielt Matthias Spornhauer (Busch-Jaeger Elektro GmbH).

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