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Die Tücken bei der betrieblichen Weiterbildung

Die betriebliche Weiterbildung ist eine der wichtigsten Erfolgsfaktoren, um in der heutigen Wirtschaft dauerhaft erfolgreich zu bleiben. Die Mitarbeiter, das sogenannte Human Capital, sind die wichtigste Ressource im Betrieb. Nur durch sie ist es möglich, sich von seinen Mitbewerbern abzugrenzen und erfolgsversprechende Ideen und Konzepte für die Zukunft zu entwickeln. Damit die Weiterbildung erfolgreich verläuft, ist es allerdings wichtig, die entsprechenden Tücken bei diesem Thema zu kennen.

Der Anbieter macht den Unterschied

Eine entscheidende Rolle kommt dabei dem Anbieter der Schulung zu. Nur weil jemand behauptet, Experte bei einem bestimmten Thema zu sein, muss das noch lange nicht den Tatsachen entsprechen. Deshalb ist es wichtig, die Bewertungen anderer Kunden im Internet zu recherchieren oder auf anderen Wegen Informationen über den jeweiligen Schulungsanbieter einzuholen.

Gerade beim Thema Agilität ist aktuell Vorsicht geboten. Viele Anbieter bieten im Moment zwar eine Scrum Schulung an, doch nur selten haben diese auch so viel Substanz, dass das Know-how in weiterer Folge auch im Unternehmen ankommt.

Erfolgskontrolle ist wichtig

Der Erfolg einer Weiterbildung lässt sich nur dann beurteilen, wenn er in irgendeiner Form messbar ist. Deshalb ist es wichtig, im Vorfeld entsprechende Ziele für jede einzelne Weiterbildungsmaßnahme mit dem Mitarbeiter festzulegen.

Idealerweise sollte es sich dabei um Kennzahlen handeln, die sich auch entsprechend auswerten lassen. Zum einen könnte es sich dabei um Messwerte wie beispielsweise den Umsatz oder die Produktverkäufe handeln, die das Unternehmensergebnis direkt beeinflussen, zum anderen könnten es aber auch indirekte Faktoren wie beispielsweise die Kundenzufriedenheit oder die Kompetenz der Mitarbeiter sein.

Umsetzungsmöglichkeiten schaffen

Die beste Schulung hilft nichts, wenn sich das Unternehmen auf die gewonnene Kompetenz seiner Mitarbeiter nicht einlässt. Deshalb ist es wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich das Wissen aus der Schulung auch in der Praxis umsetzen lässt.

Ein wichtiger Faktor ist dabei, auch die Führungskräfte und das Management in die betriebliche Weiterbildung einzubinden und einen Hauptverantwortlichen dafür zu benennen. Denn nur so ist es möglich, gemeinsam bestehende Hürden aus dem Weg zu räumen und den Erfolg dauerhaft im Auge zu behalten.

Für den Erfolg entscheidend ist darüber hinaus, die Mitarbeiter von Anfang an in das Weiterbildungsprogramm einzubinden und mögliche Maßnahmen gemeinsam festzulegen.

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