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Ist die Zeit der Smartwatch gekommen oder schon abgelaufen?

Die Smartwatch sollte das werden, was bei Apple gerne “The next big thing” genannt wird. Also das neue Gerät, das unseren Umgang mit der Technik revolutioniert. Doch wenn wir uns in der Bahn umsehen, besitzt zwar jeder ein Smartphone, doch nur die wenigsten tragen eine Smartwatch am Handgelenk. Ist die clevere Armbanduhr also gefloppt wie eins Google Glass? Liegt sie voll im Trend oder hat sie sich sogar ganz ungesehen etabliert?

Smartwatches im Überblick – das gibt es zur Technik am Handgelenk zu wissen

Foto: pixabay.com

Smartwatches gibt es bereits eine ganze Weile, die erste tatsächlich als Smartwatch zu bezeichnende Armbanduhr hieß SPOT (für Small Personal Objects Technology und eine umständlichere Form von Wearable) und stammte von Microsoft.

Sony Ericsson stellte später ein Modell als Fernsteuerung fürs Smartphone vor, einen wirklichen Sprung machten die Uhren aber erst 2012. Sony mit der SmartWatch und das Kickstarter-Projekt Pebble (eine Uhr mit dem Display eines eBooks) folgten und waren die ersten wirklich modernen Smartwatches. Samsung mit der Galaxy Gear und Googles Android Wear sind erste Smartwatches als Alleskönner fürs Handgelenk, 2014 zog auch Apple mit der Apple Watch nach.
Neben den Tech-Konzernen rüsteten auch Uhrenhersteller nach und versahen ihre Uhren mit smarter Technik. In der Regel zeichnen Smartwatches sich aus durch Bluetooth-Konnektivität, Fitnessfunktionen (Pulsmessung und Schrittzähler), App-Funktionalität und NFC (Near Field Communication).

Wirtschaftlicher Erfolg oder Misserfolg der Smartwatch?

Die Smartwatch ist nicht das neue Smartphone. Das lässt sich sicher konstatieren. Lange Zeit galt sie alleine deswegen als Flop, weil selbst Apple den Verkauf anscheinend nicht forcieren konnte – ganz anders also etwa als beim iPad, das auch nicht das erste Tablet war, aber dem Tablet erst zur Marktreife verhelfen konnte.
Apple führte die Smartwatch lange Zeit sogar nur unter “sonstige Produkte” bei den Quartalszahlen, dabei verkauften die Kalifornier 2017 18 Millionen Modelle ihrer Uhr. Das ist beileibe kein Flop, sondern macht Apple (nach Verkaufszahlen) zum größten Uhrenhersteller der Welt.
Stattdessen zeigt sich, dass die Smartwatch finanziell durchaus erfolgreich für die Unternehmen ist und die Verkaufszahlen steigen. Das Fazit zur Smartwatch lautet also eindeutig: sie liegt derzeit im Trend, der große Durchbruch kommt aber erst noch.

Smartwatch als Zeichen der Individualität

Die Uhr ist mehr noch als das Smartphone ein Schmuckstück. Gerade mit der Verbreitung des Handys verlor die Uhr ihre Notwendigkeit des Chronographen und wurde zum Accessoire, zum Statement und zur Komplementierung des persönlichen Modegeschmacks.
Ob Kund/Innen sich also wirklich für die Smartwatch oder die klassische Armbanduhr entscheiden, ist Geschmackssache. Dabei gibt es auch elegante Smartwatches, denen man die zusätzliche Funktionalität nicht ansieht und die ebenso zeitlos zeitgebend aussehen wie klassische Luxusuhren. Solche trendige und angesagte Smartwatches lassen sich auch ganz bequem online kaufen, wie auf der Schmuckhändler-Plattform von Valmano.
Auch preislich besteht bei Smartwatches keine hohe Einstiegshürde, denn diese liegen auch nicht in höherem Preissegment als andere mit Uhrwerk bestückte Uhren vergleichbarer Fertigungsqualität.

Lohnt die Investition in eine Smartwatch?

Wer auf der Suche nach einer neuen Uhr ist oder sich etwas mehr Freiheit beim Sport wünscht, sollte sich bei modernen Smartwatch-Modellen schlau machen. Auf dem Spektrum zwischen elegant und unauffällig designter Luxusuhr und Smartphone fürs Handgelenk gibt es eine große Auswahl verschiedener Modelle.
Und mit zusätzlichen Funktionalitäten und App-Fähigkeiten können Smartwatches eben wirklich mehr als einfach nur die Zeit anzeigen, kein Wunder also dass sie sich tatsächlich gut verkaufen und nicht den Weg der SmartBrille gegangen sind…

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de

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