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Minikredite – die schnelle Rettung in kurzer finanzieller Not

Bestimmt jeder benötigt einmal schnell Geld. Ob für die Miete, ein neues Tablet oder um ein Haushaltsgerät zu reparieren, die Gründe können ganz verschieden sein. Die Gemeinsamkeit ist aber, dass eine kleinere Geldsumme dringend benötigt wurde. Geld von Freunden zu leihen, ist auf Dauer keine Option und die Bank dreht einem gerne Kredite mit hohen Zinsen und langer Laufzeit an. Das Geld kann aber schon früher zurückgezahlt werden, wenn das nächste Gehalt da ist, aber die drängelnde Rechnung für die Miete, ein Gerät oder sogar Lebensmittel ist jetzt fällig. Für eine kleine Geldsumme mit kurzer Laufzeit bietet der Minikredit die optimale Lösung.

Was ist ein Minikredit?

Ein Minikredit ist, wie der Name bereits verrät, ein Kredit von niedriger Summe. Der Kredit beläuft sich meist zwischen 50 und 3.000 Euro. Der Anbieter entscheidet, welche Mindestsumme erforderlich ist und auch die Maximum-Summe variiert. Bei manchen Anbietern muss sich der Kreditnehmer mit einem ersten Minikredit erst beweisen, bevor er die Maximum-Summe aufnehmen kann. Kredite über 3.000 Euro sind bereits Ratenkredite und gehören nicht mehr zur Familie der Mikrokredite.

Die Kreditlaufzeit unterscheidet sich von Anbieter und Summe. Kleine Summen können schon nach 30 Tagen zurückgezahlt werden. Für höhere Summe oder starke finanzielle Engpässe besteht die Möglichkeit die Laufzeit auf 60, 90 oder 120 Tage zu legen. Selten besteht die Option, einen Mikrokredit auf ein halbes oder ganzes Jahr laufen zu lassen.

Binnen kurzer Zeit erfolgt die Auszahlung des beantragten Kredits auf das angegebene Konto. Die Prüfung der Dokumente nimmt wenig Zeit in Anspruch und die Überweisungsdauer beim Minikredit liegt bei 24 Stunden. Das Geld ist somit schnell einsatzbereit, um die Sorgen verschwinden zu lassen. Zudem kann ein Minikredit bei negativem SCHUFA-Eintrag beantragt und bewilligt werden. Aufgrund dessen sind Minikredite sehr beliebt, weil sie eben auch bei niedriger Bonität vergeben werden und einem aus der kleinen Finanzkrise helfen.

Die Zinsen spielen bei einem Minikredit nur eine Nebenrolle, da die Rückzahlungszeit meist unter einem Jahr liegt. So fällt ein hoher Jahreszins kaum ins Gewicht – im Gegensatz zu einem mehrjährigen Ratenkredit. Außerdem beläuft sich der Zinssatz bei einem Minikredit besonders niedrig, denn durch die schnelle online Bearbeitung der Anträge werden Personalkosten gespart und die Anbieter sparen sich oft eine SCHUFA-Auskunft.

Wer kann einen Minikredit beantragen?

Der Minikredit ist für die meisten Leute leicht zugänglich. Die wichtigsten Voraussetzungen sind die Volljährigkeit, ein monatliches Einkommen von über 600 Euro und ein Wohnsitz in Deutschland. Sobald diese Bedingungen erfüllt sind, steht einem kaum was im Weg, sogar, kein negativer SCHUFA-Eintrag. Die einzigen Ausschlusskriterien sind vorliegende Haftbefehle oder ein Insolvenzverfahren.

Wie wird ein Minikredit beantragt?

Nachdem der passende Anbieter ausgewählt wurde, werden alle notwendigen Dokumente im eigenen Profil hochgeladen. Oftmals erstellt die Online-Seite das Profil selbstständig nach der Registrierung. Die Dokumente werden innerhalb kürzester Zeit geprüft und entweder ein Kredit bewilligt oder abgelehnt. Sollten alle genannten Voraussetzungen erfüllt sein, bestehen keine Zweifel an der Bewilligung des Kredits.

Wozu wird ein Minikredit benötigt?

Grundsätzlich eignet sich ein Minikredit, um kurzzeitige finanzielle Engpässe zu überwinden. Sein Nutzen ist nicht vertraglich gebunden und kann für vielfältige Zwecke eingesetzt werden. Allerdings ist zu beachten, dass damit zwar eine neue Mikrowelle oder eine Reparatur der Waschmaschine möglich sind, jedoch für kostspieligere Anschaffungen ein Mikrokredit nicht geeignet ist. Ein neuer Fernseher oder neues Handy sollte nicht mithilfe eines Minikredits finanziert werden.

Einen Minikredit aufnehmen lohnt sich für alle, die gerade eine schnelle finanzielle Unterstützung benötigen, die keine allzu hohen Summen umfasst und zeitnah zurückgezahlt werden kann.

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