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Innovationsmanager der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest hat Arbeit aufgenommen

Kreis Soest – Junge Leute aus der Region gehen zum Studieren in die große weite Welt und kehren fürs Berufsleben in die Heimat zurück. Für Unternehmen, die Fachkräfte suchen, eine Idealvorstellung. In dieser Hinsicht ist Dennis Rafalski (32) ein Vorzeigebeispiel. Aufgewachsen in Lippetal-Herzfeld hat er nach Studium und ersten Berufsjahren seinen Job bei der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest als Innovationsmanager für das Projekt „Innovationsfabrik Südwestfalen“ angetreten.
Dennis Rafalski hat seinen Master of Science in Wirtschaftswissenschaften (Schwerpunkt Technologie- und Innovationsmanagement) an der Bergischen Universität Wuppertal erworben. In seiner Abschlussarbeit zum Thema Open Innovation untersuchte er die Öffnung des unternehmenseigenen Innovationsprozesses für externe Ideen. Ursachen und Lösungen für Innovationsbarrieren im Innovationsprozess machte Rafalski in einer anderen Studienarbeit zu seinem Thema. Erste berufliche Erfahrungen sammelte der Herzfelder bei der Ernst & Young-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Frankfurt am Main „Ich habe tiefe Einblicke in die Geschäftsabläufe zahlreicher Industrieunternehmen erhalten“, sieht er sich gut gerüstet für seine neue Aufgabe als Innovationsmanager.

Foto: Katrin Sliwa/ wfg Kreis Soest GmbH
Foto: Katrin Sliwa/ wfg Kreis Soest GmbH

Dass er mit Marathon und Triathlon Ausdauersport betreibt ist sicherlich auch eine gute Voraussetzung, ans selbst gesetzte Ziel zu kommen. „Originärer Gedanke der Innovationsfabrik ist die Schaffung einer Innovationskultur, deren Verbreitung in der Region und die Sensibilisierung von Unternehmen und allen wirtschaftsnahen Akteuren für das Thema“, bringt es Dennis Rafalski auf den Punkt. Unternehmen, unternehmensnahe Dienstleister, Branchenetzwerke und Cluster aus Südwestfalen und NRW sowie Hochschulen und Institute der Region sollen gemeinsam in „Innovationswerkstätten“ zukunftsträchtige, innovative Technologie- und Trendthemen für die Wirtschaft der Region identifizieren, so die Projektidee. Zweiter Schritt: An „Innovationswerkbänken“ werden dann mit geeigneten Lösungspartnern unterschiedlicher Branchen und Disziplinen Lösungen für Fragestellungen entwickelt, die im Nachgang im Zuge von Entwicklungs-, Innovations- und Verbundprojekten zu konkreten Entwicklungsarbeiten führen.

„Wir laden vor allem kleine und mittlere Unternehmen aus der gesamten Region Südwestfalen, aber auch weitere Knowhow- und Wissensträger ein, die gemeinschaftlich an innovativen Ideen arbeiten wollen, mitzumachen“, appelliert Dennis Rafalski. Die Innovationswerkstätten werde es zunächst zu den übergeordneten Themen Oberflächentechnik, Holzbau, Werkzeugbau und 3D-Druck geben. „Diese stehen auch im Austausch untereinander, so dass der Fluss von Knowhow auch branchenübergreifend gelingen kann“, hofft der frischgebackene Innovationsmanager.

Weitere Information zum Projekt „Innovationsfabrik Südwestfalen“ im Netz unter www.wfg-kreis-soest.de (ins Suchfeld Innovationsfabrik eingeben).

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou veröffentlichte diesen Artikel auf Südwestfalen Nachrichten. Sie ist in der Lüdenscheider Redaktion unter 02351-9749710 und per Mail unter redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de erreichbar.

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