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Krankenstand in Nordrhein-Westfalen ist gesunken

Nordrhein-Westfalen – Der Krankenstand in Nordrhein-Westfalen ist im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zurückgegangen: Arbeitnehmer hatten krankheitsbedingte Fehlzeiten von 4,7 Prozent.

2013 waren es im gleichen Zeitraum noch 4,9 Prozent. Dies ergab eine Auswertung der Versichertendaten der KKH Kaufmännische Krankenkasse, die mit 1,8 Millionen Versicherten zu den größten gesetzlichen Krankenkassen zählt. Im Bundesvergleich hatte Nordrhein-Westfalen – die KKH hat hier rund 325.000 Versicherte – einen durchschnittlichen Krankenstand. Arbeitnehmer in Bayern und Baden-Württemberg (jeweils 3,9 Prozent) haben am wenigsten gefehlt.

Platz 1 auf der Liste der Krankheiten mit den längsten Fehlzeiten belegen wie auch in den vergangenen Jahren Krebserkrankungen. Nordrhein-Westfalen mit dieser Diagnose fehlten im Krankheitsfall 57 Tage. Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen verursachten mit 43 Tagen die zweitlängsten Krankschreibungen.

Foto: KKH-Allianz/Christian Wyrwa
Foto: KKH-Allianz/Christian Wyrwa

Übersicht über den Krankenstand in den Bundesländern (01.01.–30.06.2014)

Baden-Württemberg: 3,9%

Bayern: 3,9%

Berlin: 5,6%

Brandenburg: 5,6%

Bremen: 4,6%

Hamburg: 4,2%

Hessen: 4,7%

Mecklenburg-Vorpommern: 5,6%

Niedersachsen: 4,5%

Nordrhein-Westfalen: 4,7%

Rheinland-Pfalz: 5,0%

Saarland: 5,6%

Sachsen: 5,3%

Sachsen-Anhalt: 5,6%

Schleswig-Holstein: 4,6%

Thüringen: 5,6%

bundesweit: 4,7%

 

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