Mittelstand Südwestfalen

Worauf es beim Kauf von Diamantenschmuck ankommt

Die Feiertage rücken in greifbare Nähe und für viele hat die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk bereits begonnen. Schmuck steht bei vielen Frauen ganz oben auf der Wunschliste. Doch der Schmuckkauf ist keine einfache Angelegenheit. Das Angebot ist groß und die Geschmäcker so verschieden. Da ist es immer eine sichere Sache, auf Klassiker wie zum Beispiel Diamantenschmuck zu setzen.

Diamanten sind zeitlose Klassiker

Diamantenschmuck ist zeitlos. Die funkelnden Steinchen sind seit Jahrhunderten ein Klassiker der stilechten Accessoires und kommen niemals aus der Mode. Zudem setzt Diamantenschmuck ein Zeichen. Wer Diamanten schenkt, meint es ernst, und wenn der Diamant noch so klein ist. Nicht umsonst streiten sich Stars und Sternchen in ihren Hollywood-Scheidungen manchmal um Schmuckgeschenke in Millionenhöhe – es geht um Geld. Diamanten sind eine Investition. Und bei einem ehrlichen Geschenk von Herzen sagt ein Diamant: “Ich weiß dich zu schätzen und zeige dir hiermit, dass du es mir wert bist.”

Diamanten sind ein sicherer Treffer für Verlobungs- und Hochzeitsringe

Foto: Pixabay.com
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Schmuck wird nicht nur zu den Feiertagen oder Geburtstagen geschenkt. Ein einzigartiger Moment im Leben ist die Verlobung und die darauffolgende Hochzeit und Ringe spielen hier eine ausgesprochen wichtige Rolle. Bei einer Hochzeit gibt es viel zu planen, aber in Sachen Ringe sind wir Deutschen traditionell veranlagt. Die Klassiker der Eheringe sind schlichte, runde Ringe aus Gelb- oder Weißgold. Ein Diamantenfunkeln darf gerade bei der Dame nicht fehlen, in Sachen Verlobungsring werden auch gerne größere Steine und etwas ausgefallenere Modelle ausgewählt. Auf 77 Diamonds kann man sich ein gutes Bild davonmachen, welche Modelle und Stilrichtungen bei Verlobungsringen mit Diamanten besonders gefragt sind.

Bewertungskriterien von Diamanten

Kenner beurteilen Diamanten nach den 4 Cs. Die 4 Cs kommen aus dem Englischen und stehen für Cut (Schliff), Color (Farbe), Clarity (Reinheit) und Carat (Karat). Diamanten sind Naturprodukte, genau genommen handelt es sich um die kubische Modifikation von Kohlenstoff. Somit ist jeder Diamant anders und kann vom geschulten Auge nach den genannten Kriterien in Qualitätsstufen eingeordnet werden. So sind zum Bespiel hochweiße Diamanten äußerst selten, da sie den eindrucksvollen Effekt auslösen, das Licht wie ein Prisma in alle Regenbogenfarben aufzubrechen. Je weniger Einschlüsse von nicht kristallisiertem Kohlenstoff ein Diamant hat, desto reiner wird er eingestuft und steigt damit natürlich auch in seinem Wert. Gewogen werden Diamanten übrigens in Karat, aber die Karatzahl an sich ist nicht alleine ausschlaggebend für den Preis. Die anderen drei Kriterien spielen eine genauso große Rolle.

Foto: Pixabay.com
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Für den Normalbürger sind diese Qualitätskriterien natürlich so nicht nachvollziehbar. Der Laie wird es nicht schaffen, einen Diamanten richtig zu bewerten. Darum ist es wichtig, Diamantenschmuck bei seriösen Juwelieren und Anbietern zu kaufen. Im Internet sollte man auf Prüfsiegel und Zertifikate achten. Beim Juwelier vor Ort ist es in der Regel einfacher, da die meisten Juweliergeschäfte lange Tradition haben und ihre Stammkundschaft von Qualität zeugen kann. Somit kann man die Bewertung der Steinchen getrost dem Fachmann überlassen und sich auf das Wesentliche konzentrieren: Aussehen und Preis. Einfache Ringe, die mit einem kleinen Diamanten besetzt sind, fangen bei ungefähr 250 Euro an. Nach oben hin sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist parteilos und Herausgeber der Südwestfalen-Nachrichten und schreibt über Vereine, Menschen, Tourismus und die Wirtschaft. Er ist als Journalist Mitglied im DPV Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V. / Mitgliedsnummer: DE-537932-001 / Int. Press-Card: 613159-537932-002. Er ist erreichbar unter: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de

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