Verschiedenes

Luxusuhren: Exklusive Uhrenmarken und was man über sie wissen sollte

Luxusuhren dienen heutzutage nicht nur als reines Statussymbol oder wertvolles Accessoire, denn die hochkarätigen Zeitmesser aus der Schweiz und Deutschland eignen sich sehr wohl auch als Investitionsobjekt. Anleger können hier satte Renditen einstreichen, da z. B. Uhren von Rolex, Breitling und Patek weiterhin überaus beliebt sind – besonders auf Auktionen und bei Sammlern.

Stark gefragt sind dabei Modelle mit kleinen Raffinessen, den sogenannten Komplikationen. Das bemerken vor allem angesehene Auktionshäuser. Eines der bekanntesten Beispiele dafür ist die Versteigerung von Paul Newmans persönlicher Daytona, welche im Jahr 2017 für sagenhafte 17,75 Millionen Dollar versteigert wurde.

Bild von Millenary Watches auf Pixabay

Neben den Spitzenuhren von Rolex und Breitling konnten auch Uhrenmarken wie Omega, Jaeger LeCoultre und Panerai beweisen, dass sie schwere Zeiten wie die Finanzkrise 2008 ohne Wertverlust überstehen. Darum sind Luxusuhren zum Beispiel auch als Anlagemodell tatsächlich eine Überlegung wert.

Die besten Luxusuhren der Welt

Bei einer doch noch recht überschaubaren Anzahl an weltbekannten Uhrenmarken und wunderschönen, sehr exklusiven Uhren sind es doch seit Jahren einige wenige, die durch ihre ganz besondere Qualität und einzigartige Technik auch hier immer wieder herausstechen. Laut Chrono24, dem weltweit größten Marktplatz für teure Uhren sind es folgende führende Uhrenhersteller, welche die Herzen der Luxusuhren-Kenner und Liebhaber seit Jahrhunderten bewegen und welche natürlich auch bei renommierten Uhren-Experten wie www.uhrinstinkt.de zu finden sind:

  1. Rolex

    Dass die Markenuhren von Rolex immer noch auf Platz 1. der Weltrangliste stehen, wird wohl kaum jemanden verwundern. Wer noch nie etwas von Breitling oder Omega gehört hat, kennt auf alle Fälle dennoch die Schweizer Uhren mit dem Namen Rolex. Uhrenkenner kaufen die Luxusuhr wegen der ausgesprochen hohen Qualität.Sie bevorzugen weniger die hochfeine komplizierte Handwerkskunst, sondern eher die Alltagstauglichkeit und Robustheit der Rolex. Nichtkenner kaufen die Rolex in der Regel einfach aufgrund ihrer Berühmtheit. Dass sowohl Experten als auch Laien diese Uhr gleichermaßen bevorzugen, zeigt einfach – der Hersteller hat alles richtig gemacht.

  2. Omega

    Nach Rolex kommt unweigerlich Omega. Der Schweizer Uhrenhersteller bietet alles, was das Herz der Liebhaber begehrt. Von Moonwatch über Agenturuhren bis hin zu Masterchronometern ist hier alles zu finden. Omega gehört nicht umsonst zu den bekanntesten und charakterstärksten Uhrenmarken der Welt und landete nicht nur auf dem Mond, sondern diente auch bei der Air Force.
    Mit dem Namen Omega werden neben der Mondlandung auch James Bond und Olympia in Verbindung gebracht. Im Fokus der Hersteller stehen Magnetfeldschutz, Präzision in der Zeitanzeige und innovative Materialien. Seit 2018 gewährt Omega auf alle Uhren eine Garantie von stattlichen 5 Jahren. 1999 lancierte Omega das Kaliber mit Co-Axial-Hemmung. Dieses wurde von Georg Daniels erfunden und sich von Omega zunutze gemacht und weiter entwickelt. Mit der Co-Axial-Hemmung gelang Omega 2007 der verdiente Aufstieg in den Kreis der ganz großen Uhrmanufakturen.

  3. Patek Philippe

    Diese Marke verkörpert für Uhrenkenner Traditionsbewusstsein und ein ständiges Streben nach handwerklicher Perfektion. Könige und Kinogrößen schmücken sich gerne mit diesen luxuriösen Zeitmessern. Selbst von Päpsten sind sie schon getragen worden. Das Unternehmen aus Genf steht seit jeher für raffinierte Uhrmechanik.
    1902 ließ die Firma den Doppelchronografen patentieren. Mit ihm wurde erstmals eine Reihe von Zeitmessungen unterschiedlicher Dauer ermöglicht. Bis in die heutige Zeit gilt die Marke Patek Philippe als Meister der Komplikationen und konnte seinen Erfindergeist mit über 80 angemeldeten Patenten durchaus beweisen.

  4. Breitling

    Breitling-Uhren haben die Luftfahrt im Blut. Bereits 1915 entwickelte der Hersteller aus Genf einen Chronografen, der es ermöglichte, erste Flugberechnungen durchzuführen. Und bereits nach 18-jährigem Bestehen des Unternehmens stattete Breitling 1936 sämtliche Flugzeuge der British Air Force mit Borduhren aus.
    Was für eine Kariere, die hier noch lange nicht endete. 1942 führt das Unternehmen einen Chronomaten ein, der direkt zum Teil der offiziellen Ausrüstung aller Piloten der US-amerikanischen US-Army-Air-Force wurde. Von Anfang an nahm Breitling eine Pionierstellung in Bezug auf die Herstellung und Entwicklung von Chronografen ein. Rückblickend kann festgestellt werden, dass Breitling die Entwicklung seiner Neuerscheinungen stets dem aktuellen Zeitgeist anpassen konnte, was unter anderem den steten Erfolg der Luxusuhrenmarke mitbegründet.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"