Mittelstand Südwestfalen

Mark-E treibt Windkraft-Engagement weiter voran

 Mark-E wird im Windpark Rayerschied fünf Windkraftanlagen vom Typ REpower 3.4M104 betreiben (hier eine baugleiche Anlage aus dem Mark-E Windpark Klosterkumbd)

·       Erwerb des Windparks Rayerschied  Inbetriebnahme noch in 2012 geplant

·       17 Megawatt Gesamtleistung – Ausbauziel 240 Megawatt bis zum Jahr 2020

Der regionale Energiedienstleister ENERVIE, Hagen, hat sich zum Ziel gesetzt, über seine Tochtergesellschaft Mark-E bis zum Jahr 2020 rund 240 Megawatt Windenergieleistung zu errichten. Mit dem Erwerb des Windparks Rayerschied hat die Unternehmensgruppe nun einen weiteren Meilenstein auf dem Weg dorthin erreicht.

Nach Zustimmung durch den Aufsichtsrat der Mark-E ist der Weg frei für den Kauf eines schlüsselfertig errichteten Windparks mit einer Gesamtleistung von 16,85 Megawatt vom Projektentwickler ABO Wind AG, Wiesbaden. Die Investitionssumme liegt hierbei im zweistelligen Millionenbereich. Errichtet werden fünf Windkraftanlagen (WKA) vom Typ REpower 3.4.M104 mit einer Nabenhöhe von 128 Metern und einem Rotordurchmesser von 104 Metern am Standort Rayerschied (Hunsrück, Rheinland-Pfalz). Erste Vorarbeiten zur Errichtung der notwendigen Infrastruktur haben bereits begonnen, die Inbetriebnahme aller Anlagen ist im vierten Quartal 2012 vorgesehen.

„Mit dem Erwerb des Windparks Rayerschied bauen wir unser derzeitiges Windkraft-Portfolio auf insgesamt 40 Megawatt aus und sind damit auf einem sehr guten Weg, unser gestecktes Ziel zu erreichen“, so Ivo Grünhagen, Sprecher des Vorstands Mark-E. Mit ABO Wind hat das Unternehmen bereits zwei Windparkprojekte in Schleiden-Schöneseiffen (Eifel) und Klosterkumbd (Hunsrück) umgesetzt. Die derzeitige Gesamt-Erzeugungskapazität der Mark-E zur Stromerzeugung aus Erdgas, Steinkohle, Wasserkraft, Biomasse, Wind- und Sonnenenergie liegt bei über 1.300 Megawatt.

„Wie schon beim Windparkprojekt Klosterkumbd hat uns die Kombination aus hochmodernen Anlagen und einem windgünstigen Standort überzeugt“, so Erik Höhne, Technischer Vorstand Mark-E. Prognostiziert wird ein jährlicher Energieertrag von rund 33 Mio. Kilowattstunden. Dies ist rechnerisch ausreichend, um fast 10.000 Durchschnittshaushalte mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Der Betrieb der WKA erspart zudem der Umwelt im Vergleich zum derzeitigen deutschen Strommix bei einer angenommenen Betriebsdauer von 20 Jahren rund 330.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2). In der Anfangsphase wird ABO Wind die technische und kaufmännische Betriebsführung der Anlagen übertragen, mittelfristig wird Mark-E die Betriebsführung für alle WKA selbst übernehmen.

Die ENERVIE Gruppe, zu der Mark-E gehört, verfolgt die Strategie eines konsequenten Ausbaus der Erneuerbaren Energien: Im Bereich der Windkraft setzt das Unternehmen neben der eigenen Projektentwicklung und möglichen Kooperationen in der Region auch auf den Zukauf von WKA auf regionaler und überregionaler Ebene.

 

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