Gesundheit

Was versteht man unter Probiotika?

Unter Probiotika versteht man lebende Mikroorganismen, die beim Verzehr gesundheitliche Vorteile bieten. Ursprünglich waren sie nur für Erwachsene konzipiert worden. Später hat sich der Anwendungsbereich aber stetig erweitert und mittlerweile werden auf dem Markt auch spezielle Probiotika für Kinder angeboten. In der Regel handelt es sich um eigenständige Produkte, die sich auch hinsichtlich ihrer Dosierung sehr stark unterscheiden. Dieses Kriterium muss aber nicht erfüllt sein, sondern kann auch eine beliebige Variante darstellen. Grundsätzlich verändert sich auch die Struktur nicht besonders, wenn man die Probiotika für Kinder und Erwachsene miteinander vergleicht. Viele dieser Mikroorganismen existieren bereits in unserem Körper.

Foto. OpenClipart-Vectors / pixabay.com

Dies kann ein Vorteil sein, weil sie de facto auch nur einen Anreiz benötigen, um die Wirksamkeit entfalten zu können. Es gibt jedoch auch Unterscheidungen, die zu berücksichtigen sind. Dazu gehört zum Beispiel der Umstand, dass man bei Erwachsenen im Verdauungstrakt zehnmal mehr Mikroorganismen als beim Kind finden kann. Sie wachsen bzw. vermehren sich also folglich im Laufe der Zeit. Ebenso gibt es als Unterscheidungsmöglichkeit den Umstand, dass die Zahl der menschlichen Zellen im Laufe der Zeit ansteigt.

Welche Vorteile von Probiotika sind bekannt

Von dem Moment an, in dem wir geboren werden, entwickeln wir ein einzigartiges bakterielles Ökosystem. Es ist ein natürlicher Schutzfaktor im menschlichen Körper. Dieser Schutzfaktor entwickelt sich basierend auf Faktoren wie Genetik, Ernährung und der eigenen Hygiene, die sich im Laufe der Zeit auch ändern kann. Dies hat Einfluss auf die Wirkung. Wir können diesen Faktor also entweder positiv beeinflussen oder negativ. Es liegt an uns wie wir es steuern. Umwelt und Geschlecht sind also wesentliche Einflussfaktoren. Durch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel können wir diesen Schutzfaktor ebenso positiv beeinflussen.

Möglichst früh in der Kindheit den Schutzfaktor erhöhen

Wir unterliegen nämlich im Laufe unseres Lebens nicht immer den gleichen positiven Bedingungen. Daher ist ein aktiver Schutz für ein gesundes Leben sehr wichtig. Es beugt bestimmte Krankheiten vor und schützt uns vor Infektionen. Basierend auf Ereignissen in unserem Leben wie Krankheit, Stress und Ernährungsumstellungen kann sich unser natürlicher Abwehrprozess verändern. Es geht also darum, diesen großen Veränderungen an unserem Schutzfaktor möglichst früh entgegentreten zu können, denn vor allen während der Kindheit treten diese Phänomene auf. Damit lassen sich Veränderungen positiv beeinflussen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de

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