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Jetzt werden auch die letzten Zweifler vergleichen …

Schon im zweiten Quartal des neuen Jahres überraschen die Stromlieferanten Ihre Kunden mit unschönen Nachrichten. Eine Preiserhöhung in einem Ausmaß von bis zu 10 Prozent wird seitens der Energiewirtschaft in Aussicht gestellt. Alles in allem planen 178 Anbieter ihre Tarife anzupassen, oder besser gesagt deutlich tiefer in die Taschen der Verbraucher zu greifen. Wenn man jedoch berücksichtigt, dass der Durchschnittsanstieg schon bei 3,3 Prozent liegen wird, will man am besten gar nicht wissen, ob man zu den deutschen Haushalten gehört, die am schlimmsten betroffen sind.

 

Seitens der Provider sind bei dieser Preiserhöhung ausnahmsweise nicht die gestiegenen Kosten am Rohstoffmarkt die Ursache. Vielmehr ist man von Seiten der Vorstände der Auffassung, dass die Industrie, die in Deutschland extrem viel Energie benötigt als Auslöser in Betracht kommt. Vor allem die sogenannte Umlage zur Entlastung der Produktionsbetriebe wirkt sich auf die Gewinn- und Verlustrechnungen der Provider aus. Ein freundlicheres Wort, das gern bei solchen Aktionen genannt wird, lautet Preisanpassung. Wann die Kunden jedoch eine »Preisanpassung« nach untern erwarten dürfen, steht in den Sternen. Viele Verbraucher haben zudem schon in Eigenregie Maßnahmen ergriffen, um Energie zu sparen. Spätestens, wenn Energiesparlampen, Hauptschalter und extrem energieeffiziente Haushaltsgeräte den Preisanstieg nicht mehr kompensieren können, wird es Zeit sich nach einem anderen Anbieter umzusehen.

 

Der Vergleich von Stromanbietern ist ein Kinderspiel. Suchen Sie sich einfach Ihre letzte Jahresabrechnung aus den Akten und notieren Sie die Zahl der verbrauchten Kilowattstunden. Sollte Sie den Vergleich mit einer konkreten Wechselabsicht durchführen, umso besser. Dann können Sie sogar die Zählernummer und Ihre aktuelle Vertragsnummer von der Abrechnung ablesen. Wenn Sie dann beim Vergleich fündig wurden und einen Provider entdeckt haben, der Ihnen den Strom zu günstigeren Konditionen liefert, besteht die Möglichkeit direkt online zu wechseln. Vom Vergleich leitet man Sie mit einem Klick zum neuen Provider. Dort können Sie den neuen Vertrag direkt abschließen. Nach der neuen Gesetzeslage brauchen Sie auch keine 4-wöchige Kündigungsfrist einhalten. Die Bundesregierung hilft den Verbrauchern mit einer 2-wöchigen Kündigungsoption, die jederzeit beginnen kann. Man braucht also nicht einmal auf den nächsten Ersten zu warten.

 

Quelle: http://www.check24.de/news/strom/strompreiserhoehung-maerz-april-2012-48914/

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