Freiwillige Feuerwehr der Stadt Netphen kooperiert mit “Physio-Aktiv”
Feuerwehrangehörige dank attraktivem Angebot sportlich motivierter
Netphen – Mark Liska, der Atemschutzbeauftragte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Netphen, initiierte mit dem Leiter der FFW Netphen, Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Born die Kooperation zwischen der Freiwilligen Feuerwehr und dem Physiotherapie- und Gesundheitszentrum des Freizeitparks „Obernautal“ in Netphen. Ziel dieser Zusammenarbeit sei es, die körperliche Leistungsfähigkeit der Feuerwehrleute zu verbessern und sie zu einer regelmäßigen Nutzung eines konstanten Sportangebotes anzuregen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung, sich von „Physio-Aktiv“ sportlich und physiotherapeutisch unterstützen zu lassen, sei die alarmierend kleine und stetig sinkende Anzahl der einsatzfähigen Atemschutzgeräteträger, so Liska. Die obligatorische ärztliche Gesundheitsprüfung, die alle drei Jahre stattfindet und von den Feuerwehrangehörigen zu absolvieren ist, stelle für viele der insgesamt 337 Feuerwehrmänner und -frauen eine Hürde dar, da den meisten Freiwilligen unzureichende Fitness nachgewiesen werde, welche bei Brandeinsätzen und dem Tragen der persönlichen, 18-kg-schweren Schutzausrüstung jedoch unbedingt vonnöten sei.
Die Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen „Physio-Aktiv“ solle die sportliche Untätigkeit abfangen und die Freiwillige Feuerwehr dazu ermutigen, sportlich aktiver zu werden, die persönliche Fitness aufzubauen und zu steigern. Zusammen mit Karl-Hein Born, Stadtbrandinspektor und Wehrführer der Feuerwehr Netphen, vereinbarte Atemschutzbeauftragter Mark Liska mit der Stadt Netphen und dem Freizeitpark „Obernautal“ ein Arrangement, das die Sportförderung und -begeisterung in der Feuerwehr Netphen durch eine anteilige Übernahme der monatlichen Beitrags- bzw. Mitgliedskosten durch die Stadt Netphen wieder aufleben lassen soll. Eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit sei dringend notwendig, damit alle Feuerwehrbeteiligten die zukünftigen Gesundheitsprüfungen bestehen könnten.
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