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Ortsmitte einmal anders: Jana Schneider stellt Masterarbeit vor

Neunkirchen – Bürgermeister Bernhard Baumann liegt die Aufwertung von Neunkirchens Zentrum am Herzen. Darum war jetzt die Zeppenfelderin Jana Schneider zu Gast im Rathaus. Im Rahmen ihrer Masterarbeit mit dem Titel „Umgestaltung der Ortsmitte“ hat sie sich mit dem Bereich vom Rathausplatz bis hin zu Bürgerzentrum und Bibliothek beschäftigt und ein aussagekräftiges Modell erstellt.

Baumann zeigte sich begeistert von den Überlegungen der 27-Jährigen, den gesamten Bereich auf das Niveau des Rathausplatzes anzuheben. Parkmöglichkeiten könnten nach ihrem Konzept in ausreichender Zahl in einem Parkhaus unterhalb der großen Freifläche angeboten werden. Ein breiter Arkadengang und eine partielle Bepflanzung schaffen ein besonderes Flair, wie es sonst großen Piazzen zu eigen ist.

Jana Schneider (Mitte), die Diplom-Ingenieurin Marion Sander-Müller und Bürgermeister Bernhard Baumann mit dem Modell einer Umgestaltungsmöglichkeit der Ortsmitte (Foto: Gemeinde Neunkirchen).
Jana Schneider (Mitte), die Diplom-Ingenieurin Marion Sander-Müller und Bürgermeister Bernhard Baumann mit dem Modell einer Umgestaltungsmöglichkeit der Ortsmitte (Foto: Gemeinde Neunkirchen).

Als „Thema mit Potenzial“ hatte Prof. Peter Karle, zuständig für den Masterstudiengang „Planen und Bauen im Bestand“ an der Universität Siegen, das Projekt der Architekturstudentin bezeichnet. Letztlich wurde Schneiders Modell, in dessen Bau sie weit über 100 Stunden investierte, sehr gut benotet. Insgesamt drei Monate Zeit hatte sie, um das Gesamtkonzept für ihre Masterarbeit zu erstellen.

So könnte der Rathausplatz umgestaltet werden – diese beiden Fotos zeigen einen 3-D-Entwurf des Modells sowie einen entsprechenden Ausschnitt aus demselben (Quelle: Gemeinde Neunkirchen).
So könnte der Rathausplatz umgestaltet werden – die Bilder zeigen einen 3-D-Entwurf des Modells sowie einen entsprechenden Ausschnitt aus demselben (Quelle: Gemeinde Neunkirchen).

„Von dem Know-how, das an der Universität vermittelt wird, können auch wir als Gemeinde profitieren“, so Bürgermeister Bernhard Baumann. In einigen Bereichen gäbe es bereits eine gut funktionierende Zusammenarbeit und diese wolle man auch künftig forcieren.

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