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Haarausfall bei Männern – meist sind die Gene schuld

Wachsende Geheimratsecken und schütteres Haupthaar stellen, obwohl nicht krankhaft, für viele Männer ein Problem dar, das bereits in jungen Jahren auftreten kann. Häufig sind hier die Gene Ursache des vorzeitigen Haarausfalls, gegen den es jedoch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten gibt.

 

Fast 75% aller Männer in den westeuropäischen Ländern sind von einem vorzeitigen Haarausfall betroffen. Zu den typischen Symptomen gehören dabei wachsende Geheimratsecken und lichte Stellen am Hinterkopf, die bis zur Bildung einer Glatze fortschreiten können. Meist verbleibt dann lediglich ein dünner Haarkranz, der von den Schläfen bis zum Nacken reicht. Ursache dieses typisch männlichen Haarausfallmusters ist fast immer eine erblich bedingte Veranlagung. Dabei reagieren einige, der für das Haarwachstum verantwortlichen Haarfollikel empfindlich auf Dihydrotestosteron, ein Umwandlungsprodukt des männlichen Geschlechtshormons Testosteron. Infolge dessen verkürzt sich der Lebenszyklus der Haarwurzel und es kommt zu einem vorzeitigen Haarverlust. Neben diesem genetisch hormonell bedingten Haarausfall, der von Medizinern als androgene Alopezie bezeichnet wird, kommen aber auch andere Ursachen für Haarausfall infrage. So können Erreger wie Pilze oder Bakterien genauso zu Haarausfall führen, wie bestimmte Stoffwechselerkrankungen, Stress, Medikamente oder ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Allerdings erscheint der Haarausfall in diesem Fall eher diffus über den gesamten behaarten Kopfbereich.

 

Behandlungsmöglichkeiten bei genetisch bedingtem Haarausfall

 

Während bei diffusem Haarausfall die Behandlung der auslösenden Erkrankungen oder Mangelzustände im Vordergrund steht, wird bei genetisch bedingtem Haarausfall versucht, die Haarfollikel zu schützen und anzuregen. Dazu kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz. So hemmen beispielsweise orale Mittel mit dem Wirkstoff Finasterid die Bildung des haarfollikelschädigenden männlichen Hormons Dihydrotestosteron und fördern dadurch das Haarwachstum. Lokal anzuwendende Mittel mit dem Wirkstoff Minoxidil verbessern die Blut- und Nährstoffversorgung der Haarfollikeln und aktivieren so die Haarfollikel in der Ruhephase sowie verlängern die Wachstumsphase.

Daneben kann sich auch eine geeignete Ernährung mit speziellen Haarvitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen aus Online Apotheken wie www.mycare.de positiv auf das Haarwachstum auswirken. Allerdings lässt sich mit all diesen Mitteln der Haarausfall nur verringern oder im Idealfall stoppen. Nach kurzer Zeit sind einmal ausgefallene Haare jedoch verloren und können nur durch Haartransplantationen oder künstliche Haarteile wie Toupets und Perücken ersetzen werden.

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