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Herr der Bienen – Imkern für den Hausgebrauch kommt immer mehr in Mode

Ein herrlicher Gedanke: Es ist Sonntagmorgen, die Sonne lacht schon früh durchs Fenster. Es ist mild und warm draußen und das Frühstück soll auf der Terrasse stattfinden. Der Frühstückstisch wird gedeckt, die frischen Brötchen landen im Körbchen und jetzt kommt aufs aufgeschnitten Brötchen die Butter und köstlicher Honig im Anschluss, der sich langsam in seiner goldgelben Färbung aufs Brötchen verteilt.

So weit so gut. Es gibt Millionen Menschen, die den Honig lieben, nahezu vergöttern. Er ist neben der Konfitüre derjenige, der am häufigsten bei uns als süßer Aufstrich genutzt wird. Dass der Honig aber auch noch viel mehr kann, als nur als gewöhnlicher Aufstrich zu gelten, wissen die Meisten. Und aus diesen und anderen Beweggründen wollen immer mehr Menschen selbst Honig herstellen, bzw. herstellen lassen. Imkern liegt im Trend und sorgt neben der Honigproduktion dafür, dass den Bienen hierdurch eine gute Überlebenschance eingeräumt wird.

Schritt für Schritt selbst der Herr der Bienenvölker werden

Um selbst Imker zu werden ist es zu Beginn erst einmal wichtig, dass man sich alle wichtigen Informationen bei geschulten und erfahrenen Imkern einholt. Imkervereine veranstalten hierzu oftmals Infoabende und mehr. Dann geht es weiter, indem man sich die wichtigsten Utensilien zum Imkern kauft. Auch hier können Imker Ratschläge und Tipps geben, was genau notwendig ist.

Mehr zum Thema Imkern und alles, was man hierfür benötigt, findet man beispielsweise auch ganz gut hier.

Hat man alles beisammen und weiß auch schon wo genau die Bienenkästen aufgestellt werden sollen, so kann es auch schon losgehen. Die Bienenvölker nebst Königin können gekauft werden. Hier ist es wichtig, dass man sich ebenfalls im Vorfeld darüber informiert, welche Bienenarten genau bestens geeignet sind und zu guter Letzt auch unseren Bienenbestand auf die Sprünge helfen kann. Denn auch dies ist mittlerweile ein sehr wichtiger Aspekt und Beweggrund vieler um selbst zu Imkern. So kann man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und zum Einen auf köstlichen Honig zurückgreifen und gleichzeitig etwas für die Umwelt und Tierwelt tun.

Bienenkästen gut platzieren

Je nachdem welchen Honigertrag man erzielen möchte und welchen Geschmack er haben sollte, kann man auch die Bienenkästen dementsprechend platzieren. Wer einen frischen Waldhonig haben möchte, stellt die Kästen möglichst am Rand des Walde oder bestenfalls in einer Lichtung auf. Desto näher die Bienen nämlich am Objekt der Begierde aufgestellt sind, umso mehr Energien können sie fürs Fliegen und Suchen einsparen und der Ertrag kann sich auf diese Weise als noch ergiebiger darstellen.

Soll es ein Honig mit einer besonderen Blütennote sein, wie die der Rapsblüte, dann bitte die Kästen direkt in unmittelbarer Nähe eines Rapsfeldes aufstellen. Oder auch in der Nähe vieler Lavendelsträucher oder auch vieler Wiesenkräuter und Co. Die Bienen sind fleißig unterwegs und sorgen für den köstlichen Honig. Wichtig: Keinesfalls die Bienen in der Nähe von Feldern stellen, die mit Pestiziden belastet sind und wo eindeutig ist, dass die Bauern mit Pflanzenschutz und Co. ans Werk gehen. Nicht selten können auf einen Schlag hier ganze Bienenvölker sterben. Auch will schlussendlich niemand Honig kosten, der schon von Grund auf mit verschiedenen Chemikalien belastet ist.

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