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Onlineshops als Erfolgsrezept – eine Chance für Südwestfalener Entrepreneure?

Immer mehr Menschen in Südwestfalen und anderen Regionen Deutschlands bestellen online Dienstleistungen oder kaufen Produkte. Es ist stark davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Infolgedessen gibt es viele Südwestfalener, die mit einem eigenen Onlineshop liebäugeln. Einige haben ihren Traum bereits zur Realität gemacht: Sogar regionale Produkte wie Becher, Stempel und Taschen sind inzwischen online erhältlich. Generell gibt es fast nichts, was sich nicht online verkaufen lässt. Im Endeffekt kommt es auf die Herangehensweise an.

Sortimentsgestaltung ist einer der wichtigsten Faktoren

Die Sortimentsgestaltung ist einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg eines Onlineshops. Im Gegensatz zu den Anfangszeiten gibt es inzwischen so viele Onlineshops, dass sich nur die wenigsten davon auf dem Markt behaupten können. Grundsätzlich können Entrepreneure anbieten, was ihnen beliebt – zum Beispiel Produkte aus dem Bereich Sport, Technologie oder Unterhaltung. Allerdings sollte ihnen bewusst sein, dass sie nicht um eine sorgfältige Marktanalyse und Planung herumkommen. Am besten stehen die Chancen mit Nischenprodukten, die eine hohe Nachfrage aufweisen, aber nur in wenigen Onlineshops angeboten werden. Die Identifizierung solcher Produkte ist nicht immer einfach, aber die Herausforderung lässt sich mit etwas Recherche bewältigen. Vielleicht ist ja ein Lebensmittel aus Südwestfalen die Lösung? Mit den westfälischen Mettwürsten hatten bereits einige Erfolg.

Pricing-Strategie sollte sich nach der Marktsituation richten

Bei der Preisgestaltung dürfen Entrepreneure nicht einfach auf gut Glück einen Preis bestimmen. Pricing ist eine komplexe Aufgabe, die wichtige Maßnahmen wie eine Kosten- und Wettbewerbsanalyse umfasst. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Preisüberwachung, welche sich durch eine Analyse der Preisentwicklung äußert. Dabei werden sowohl die eigenen Produkte als auch die von Wettbewerbern beobachtet. Die gewonnenen Informationen helfen beim Repricing. Da der Prozess ziemlich aufwändig ist, bietet sich die Nutzung von Automatisierungstools wie dem von Deavolo an. Wer auf Repricing mit Dealavo setzt, kann Preisüberwachungs- und Repricing-Prozesse automatisieren, was den manuellen Aufwand reduziert.

Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung sind essenzielle Maßnahmen

Egal ob sich um ein Unternehmen des Mittelstands oder eine kleine/große Firma handelt – sowohl die Suchmaschinenoptimierung (SEO) als auch die Suchmaschinenwerbung entscheiden bei Webprojekten maßgeblich über den Erfolg. Daher sollte bei einem Onlineshop beides berücksichtigt werden. Bei SEO geht es um die Generierung von organischem Traffic durch gute Rankings bei Suchmaschinen, während SEA auf bezahlte Werbeanzeigen setzt. Entrepreneure sollten zumindest Grundkenntnisse in beiden Disziplinen aufweisen. Gegebenenfalls bietet sich die Unterstützung eines SEO- und/oder SEA-Experten an.

Rechtliche Vorgaben müssen eingehalten werden

Vor einigen Jahren gab es nicht allzu viel, worauf Betreiber von Onlineshops achten mussten. Das hat sich inzwischen geändert, da die Welt des Internets kein Neuland mehr ist. So wie wir über ein Impressum verfügen, müssen auch Onlineshops ein Impressum haben. Das ist jedoch nur eine von zahlreichen Vorgaben, die eingehalten werden muss. Onlineshops müssen beispielsweise auch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Preisangabenverordnung und das Widerrufsrecht beachten. Wer auch nur eine Sache davon missachtet, muss mit rechtlichen Problemen rechnen. In der Vergangenheit gab es immer wieder Fälle, in denen anfangs erfolgreiche Onlineshops aufgrund einer Klage in den Ruin getrieben wurden. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind daher immer von großer Relevanz.

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