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Die Bedeutung von regionalen Webseiten für den Tourismus in Südwestfalen

Informationen fließen heutzutage in erster Linie digital. Das Internet hat sich zur zentralen Anlaufstelle entwickelt, wenn es darum geht, Informationen zu suchen. Das gilt ebenfalls für das Thema Tourismus. So liegt es nahe, dass sich Städte und Kommunen in Südwestfalen auf diesen Trend einstellen und Informationen in digitaler Form bereitstellen – in erster Linie über eigene Webseiten.

Wie wichtig sind digitale Plattformen für den Tourismus?

Gerade in den letzten Jahren ist der Trend zum digitalen Tourismus deutlich sichtbar geworden. Die Mehrheit der Deutschen bucht inzwischen Urlaubsleistungen digital. Gerade bei den wichtigen Zielgruppen der 30- bis 64-Jährigen hat sich das Internet als Plattform absolut durchgesetzt.

Auch aus diesem Grund haben Orte wie Schmallenberg und Bad Fredeburg mit neuen Webseiten in den letzten Jahren in die digitale Infrastruktur investiert. Solche Internetauftritte erfüllen mittlerweile nicht mehr nur lokale Funktionen. Gerade der Bereich der Tourismusinformation erhält immer mehr Aufmerksamkeit. So lassen sich digitale Wanderkarten als Download anbieten und wichtige Informationen zu Sehenswürdigkeiten der Region bereitstellen.

Webseiten um Shopfunktionen erweitern

Wer sich über eine Urlaubsregion informieren möchte, wünscht sich möglichst alle Informationen aus einer Hand. Offizielle Webseiten von Städten oder Regionen bieten sich aus diesem Grund als Anlaufstellen und Portale geradezu an. Die Entscheidung für einen bestimmten Urlaubsort hängt nicht selten auch von der Präsentation online ab.

Dazu passend ist es hilfreich, Informationen mit Buchungsmöglichkeiten zu verknüpfen. Aus diesem Grund besitzen immer mehr regionale Webseiten mit touristischem Fokus einen eigenen Online Shop. Mit Lösungen von IT-Dienstleistern können Webseitenbetreiber inzwischen sehr einfach einen Online Shop erstellen und integrieren.

Über einen solchen Online Shop lassen sich beispielsweise Übernachtungsmöglichkeiten in der Region anbieten. Hier ist es möglich, eigene Unterkünfte zu vermarkten sowie auch eine Schnittstelle zu privaten Vermietern von Ferienwohnungen oder Hotels zu schaffen. Auch weiterführende Dienstleistungen wie Parktickets oder Kurtaxen können auf diesem Weg bereitgestellt werden. Für die Planung von Urlaubern ist dies eine große Unterstützung, denn diese können bereits vor Reiseantritt alle Leistungen buchen und bezahlen.

Aktualität und Ausbau des Angebots sind entscheidend für die Relevanz

Der moderne Internetnutzer ist versiert im Umgang mit digitalen Plattformen und erkennt schnell, wie vertrauenswürdig und informativ eine Webseite ist. Aktuelle Daten spielen hier eine zentrale Rolle. Wer auf seiner Webseite Daten oder Termine präsentiert, die nur wenige Tage abgelaufen sind, verliert direkt das Vertrauen der Besucher.

Aus diesem Grund haben laufende Aktualisierungen absolute Priorität. In Workshops zur Administration von Webseiten liegt der Fokus aus diesem Grund darauf, wie sich Inhalte aktualisieren und erstellen lassen.

Zudem ist es wichtig, ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Das gilt insbesondere für touristische Webseiten. Hier spielen Sprachen eine zentrale Rolle, denn Informationen in Deutsch sind für Touristen aus dem Ausland nur wenig hilfreich. Dementsprechend ist es sinnvoll, touristische Webseiten in Fremdsprachen zu übersetzen. Die KI kann hier wertvolle Arbeit leisten.

Passend dazu können Städte und Regionen nicht nur Unterseiten einrichten, sondern über die Domain direkt Zielgruppen im Ausland ansprechen. Wird die Webseite zusätzlich unter Domainendungen wie .nl für die Niederlande oder .at für Österreich aufgesetzt, finden Touristen aus diesen Ländern die Seiten über ihre lokalen Suchmaschinen deutlich einfacher. Diese Maßnahmen steigern die Reichweite und somit auch die Touristenzahlen in der eigenen Region.

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