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So geht man den Frühjahrsputz effizient und nachhaltig an

Täglich – oder zumindest alle paar Tage – werden in den meisten Haushalten der Staubsauger, der Wischmopp oder das Fensterleder geschwungen. Während das alltägliche Reinigen von Haus oder Wohnung eher dazu dient, eine gleichbleibende Grundsauberkeit sicherzustellen, hat der altbekannte Frühjahrsputz einen anderen Zweck: die Stellen zu reinigen, die im Alltag eben nicht regelmäßig an die Reihe kommen. Doch was gehört eigentlich alles zum Frühjahrsputz? Und welche Tipps helfen einem dabei, den das Großreinemachen so effizient wie möglich zu gestalten?

Was gehört alles zum Frühjahrsputz?

Eine pauschale Antwort gibt es auf diese Frage nicht. Dennoch gibt es einige „Baustellen“, die sich in fast allen Haushalten finden: Weil man übers Jahr hinweg viel anschafft, kann es sich lohnen, mit den letzten Spuren des Winters auch all die Dinge abzuschaffen, die man nicht mehr benötigt. Der Frühjahrsputz bietet sich also dazu an, auszumisten. In diesem Zuge sollte man gleich Schränke und Regale einmal komplett ausräumen und reinigen.

Auch das Reinigen von Abflüssen und Mülleimern sowie -tonnen sollte Teil des Frühjahrsputzes sein. Damit im Frühling alles möglichst frisch und hell ist, reinigt man am besten auch gleich die Gardinen und Teppiche mit. Anstatt Böden nur zu putzen, sollte man sie einmal im Jahr intensiv reinigen, pflegen oder einlassen. Doch auch Dinge, die man während des Jahres regelmäßig tut, dürfen beim Frühjahrsputz mit erledigt werden – so unter anderem das Entfernen von Spinnweben sowie das Putzen von Lampen und Fenstern.

Im Grunde sollten beim Frühjahrsputz also Dinge erledigt werden, die ansonsten zu kurz kommen, die aber zumindest einmal im Jahr sorgfältig erledigt werden müssen. Auf frag-mutti.de findet man viele praktische Tipps, die das Putzen selbst erleichtern.

Nützliche Tipps für den Frühjahrsputz

Das jährliche Großreinemachen lohnt sich eigentlich nur, wenn man es richtig macht. Deshalb gibt es nachfolgend ein paar Tipps für einen möglichst effizienten Frühjahrsputz.

Die richtige Reihenfolge

Am einfachsten ist es, sich schon vorab eine Frühjahrsputz-Checkliste zu erstellen, die man dann der Reihenfolge nach abarbeitet. Beim Festlegen der Reihenfolge gibt es ein paar goldene Regeln für maximale Effizienz beim Frühjahrsputz. Eine davon lautet, „von oben nach unten“ – also zuerst Spinnweben, Schränke, Flächen und erst am Ende den Boden.

Bei der zweiten Regel geht es vorwiegend darum, die Zimmer bis zum Schluss aufzuheben, die man während des Putzens sehr oft nutzt – beispielsweise Badezimmer und Hauswirtschaftsraum. Dort sollte man erst putzen, wenn kein Schmutzwasser mehr ausgeleert und keine Wäsche mehr behandelt werden muss.

Staub minimieren

Das Staubwischen gehört zu den unbeliebtesten Aufgaben im Haushalt. Vermeiden kann man Staub nicht, doch man kann ihn zumindest reduzieren. Wer Staubfänger in geschlossene Schränke verbannt und Fußmatten im Eingangsbereich auslegt, kann dafür sorgen, dass sich zukünftig weniger Staub in den Wohnräumen ablegt. Kuscheltiere, Zierkissen, Makramees und hochflorige Teppiche sind die Staubfänger Nummer Eins in deutschen Haushalten.

DIY Fugenreiniger

Wer Fliesen hat, wischt diese zwar regelmäßig, doch in den Fugen hält sich der Schmutz meist so hartnäckig, dass Wischen allein nicht ausreicht. Um die Fugen einmal im Jahr tiefenrein zu bekommen, benötigt man kein teures Putzmittel: Ein Hausmittel aus Backpulver und Zitrone reicht vollkommen aus. Diese Paste trägt man mit einer alten Zahnbürste auf. Ein wenig später kann man alles mit einem Lappen sauber wischen.

Rostflecken auf Fliesen entfernen

Es ist ärgerlich, wenn man Rostflecken auf Möbeln oder Böden vorfindet. Und obwohl diese Flecken so hartnäckig sind, gibt es zwei leistungsstarke Tricks, um sie erfolgreich zu entfernen: Zahnpasta kann Wunder wirken: Dazu reibt man die Zahnpasta einfach auf den Fleck und entfernt sie hinterher wieder. Auch eine Lauge aus Waschsoda kann im Kampf gegen Rostflecken effektiv sein.

Heizkörper säubern

Am besten ist es, wenn man die Heizkörper außen mit einem feuchten Lappen sauber wischt. Dazu entfernt man einfach alle Abdeckungen. Erreicht man dennoch nicht alle Stellen zwischen den Heizrippen, kann man auch mit dem Föhn arbeiten. Mit diesem bläst man einfach den Staub von der Heizkörperoberfläche. Feuchte Tücher unter und hinter dem Heizkörper sorgen dafür, dass der gelockerte Staub gebunden wird und nicht durch die Wohnung wirbelt.

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