Eine kurze Einleitung zur Geschichte des Rauchens
Rauchen von Tabak in seiner reinsten Form war schon lange vor unserer Zeit ein sehr beliebter Zeitvertreib. Vermutlich haben, so sagt man sich auch, Piraten und andere Seeleute sowie Hafenarbeiter mit dem Rauchen von Tabak begonnen, um sich die Langeweile zu vertreiben bzw. ein wenig vom Stress des Alltags abzulenken. Über lange Handelswege hat der Tabak dann aber letztlich auch den Weg nach Deutschland und auch in viele Teile des Landes bis nach Südwestfalen gefunden. Was über Jahrhunderte populär war, wurde auch noch weiterentwickelt. Aus dem Tabak wurden Zigaretten geformt und in Kuba Zigarren gefertigt und in alle weite Teile der Welt exportiert. Länder wie Kuba wurden auch für seine Zigarren berühmt und man konnte durchaus behaupten, dass Zigarren einen Teil des Lebensgefühls des karibischen Staates ausmachten. Obwohl man die Kultur in Südwestfalen wohl kaum mit Zigarren und anderen Tabakprodukten verbinden kann, so findet man sie auch heute dort. Dennoch hat sich das Produkt weiter entwickelt und vor etwa 20 Jahren kamen dann auch die ersten E-Zigaretten auf den Markt und begannen einen globalen Erfolgslauf.
Die Popularität von E-Zigaretten
Die Popularität von e-zigaretten nimmt weltweit weiter zu, aber die langfristigen Auswirkungen der E-Zigarette werden wohl auch schon nächste Woche mit Ihnen in diversen Medien diskutiert werden. Es gilt hier eine Grundregel, die sich wohl auch auf alle Bereiche des Lebens anwenden lassen. Sie sollten jeden Hinweis auch ernsthaft prüfen und damit auch ein kritischer Zeitgeist werden. Wie so oft bieten aber Nahrungsmittel natürlich Chancen und gleichzeitig Risiken. Es ist immerhin ein Genussmittel.
Vor- und Nachteile gegenüber abwägen
Selbst Tabak hat sogar gesundheitliche Vorteile, wenn Sie sich einmal sehr kritisch mit dem Konsum von Nikotin auseinandersetzen. Die Kritik findet sich in jeder Veröffentlichung einer Zeitschrift und auch in Blogs wird heftig über gesundheitliche Risiken und Vorteile diskutiert. Man geht dabei aber zum Teil auch sehr dilettantisch um. Man könnte fast schon meinen, dass so einige Artikel die zu diesem Theme publiziert werden, schon einmal populistisch aufbereitet werden und nicht ganz offensichtlich und ehrlich die Chemikalien charakterisieren, die eben in den Produkten enthalten sind. Zu sehr lässt man sich von Vorurteilen aus der Vergangenheit leiten und dadurch sind auch die Berichte zum Teil sehr kritisch zu lesen. Hier ist Ihre Verantwortung gefragt.
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de
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