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Märkischer Kreis: Aktionstag Elektromobilität – Planungen im Endspurt

Märkischer Kreis – Nach der positiven Resonanz bei der Premiere im Vorjahr laufen nun die Vorbereitungen für den „2. Aktionstag Elektromobilität“ am Samstag, 24. Juni, auf dem Sternplatz in Lüdenscheid auf Hochtouren. Von 10 bis 14 Uhr laden 24 Aussteller mit verschiedenen Mitmach und Informationsangeboten zum Stöbern und Informieren rund um alle Themen der klimafreundlichen Mobilität von Morgen ein.

Bewegen wir uns in Zukunft nahezu geräuschlos und ohne Abgase? Wie kann der Strom für ein Elektroauto regenerativ erzeugt werden? Sind Mitfahrangebote und Car-Sharing die richtigen Antworten auf den chronischen Parkraummangel in unseren Innenstädten? Zur Beantwortung dieser Fragen und für viele weitere Diskussionen stehen Expertinnen und Experten unter anderem der EnergieAgentur NRW, der Verbraucherzentrale NRW, der Bürger Energie Lüdenscheid, des ADFCs, der Energiewendegruppe MK/Lüdenscheid und der Verkehrswacht bereit. Auch lassen sich an diesem Tag die verschiedenen Formen der Elektromobilität wie etwa Pedelecs, Segways und E-Autos bei einer Probefahrt hautnah erleben. Ermöglicht wird dies durch die engagierte Teilnahme der zahlreichen Autohäuser der Region, der Stadtwerke Lüdenscheid und Andys Radsport, einem der ortsansässigen Experten für Pedelecs und E-Bikes.

Foto: Hans-Jürgen Badziura/Märkischer Kreis

Damit auch bei den kleinen Besuchern keine Langeweile aufkommt, sind weitere Aktionen geplant: Kinderschminken (Bürgerenergie), Blumentopfmalen (Stadt Lüdenscheid), Modellauto basteln (Verbraucherzentrale), Waffeln und Kaffee (Zepp) und ein Quiz mit Verlosung (Märkischer Kreis).

Organisiert wird die Veranstaltung auch in diesem Jahr von den Klimaschutzbeauftragten des Märkischen Kreises und der Stadt Lüdenscheid. Die große Bandbreite der Aussteller zeigt die zunehmende Begeisterung für das Thema und das immense Potential. Denn Elektromobilität bietet einen Schlüssel zur klimafreundlichen Verkehrswende und zwar aus zwei Hauptgründen: E-Bikes und Pedelecs, also Fahrräder mit elektronischer Unterstützung, machen das Radfahren attraktiver, selbst beim Höhenunterschied von 304 Metern im Lüdenscheider Stadtgebiet. Das Auto kann häufiger stehen bleiben. Und wenn es doch gebraucht wird, sind Elektroautos durch den geringen Ausstoß von Treibhausgasen nicht nur deutlich umweltschonender als Autos mit einem Verbrennungsmotor, sondern verursachen auch weniger Lärm. Das steigert die Lebensqualität in unseren Städten.

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou veröffentlichte diesen Artikel auf Südwestfalen Nachrichten. Sie ist in der Lüdenscheider Redaktion unter 02351-9749710 und per Mail unter redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de erreichbar.

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