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Märkischer Kreis: Influenza – Die Impfung bietet den sichersten Schutz

Märkischer Kreis. (pmk) Winterzeit ist Grippezeit. Der wirksamste Schutz gegen die saisonale Grippe und die sogenannte Schweinegrippe ist die Impfung, so der Fachdienst Gesundheitsschutz und Umweltmedizin des Märkischen Kreises. Unlängst haben die Medien über zwei Influenzatodesfälle berichtet.

Die Betroffenen waren nach einer Infektion mit dem A-(H1N1)v-2009-Virus („Schweinegrippevirus) erkrankt. Dieser Erreger, der die Influenzapandemie 2009/2010 verursacht hat, zirkuliert weltweit weiter, wie erwartet, als Erreger der saisonalen Influenza.

Der aktuelle Impfstoff wurde daher so entwickelt, dass er neben dem Schutz vor anderen Influenza A- und B- Viren auch Schutz vor dem A-(H1N1)v-2009-Virus bietet. Da die Influenza-Saison in Deutschland gerade beginnt, besteht für ungeimpfte Menschen die Möglichkeit, sich jetzt impfen zu lassen. In der Regel ist der Impfschutz erst nach 14 Tagen vollständig gegeben, dennoch ist die Impfung auch jetzt noch sinnvoll.

Die ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut empfiehlt die Influenza-Impfung für Risikogruppen, d.h. für Schwangere, Menschen mit chronischen Erkrankungen, Menschen über 60 Jahren und Menschen, die beruflich besonders ansteckungsgefährdet sind und dadurch für ihre Umgebung ein erhöhtes Übertragungsrisiko mit sich bringen, z. B. Menschen in Pflegeberufen oder mit vielen Publikumskontakten. In Nordrhein-Westfalen ist die Influenza-Impfung nach Auskunft des Landesinstitutes für Arbeit und Gesundheit (LIGA) für die Bevölkerung allgemein empfohlen.

Die Impfung gegen die saisonale Influenza ist in der Regel gut verträglich, bei Hühnereiweißallergien sollten die impfende Ärztin bzw. der impfende Arzt vorher informiert werden. Die Kosten der Impfung werden in der Regel von den Krankenkassen getragen.

Die Virusgrippeerreger werden durch Husten und Niesen durch eine Tröpfcheninfektion und über die Hände von Mensch zu Mensch übertragen. Aus diesem Grund kann das Ansteckungsrisiko durch die Einhaltung einfacher grundlegender Hygienemaßnahmen reduziert werden:

  • beim Husten und Niesen grundsätzlich, aber besonders bei einem bestehenden Infekt, Mund und Nase mit einem Tuch abdecken bzw. in die Ellenbeuge husten oder niesen, immer den Kopf vom Gesprächspartner abwenden.
  • Papiertaschentücher benutzen und diese nach einmaliger Benutzung entsorgen.
  • auf peinliche Händehygiene achten – lieber einmal mehr die Hände waschen.
  • zur Begrüßung Händeschütteln, Umarmungen und Begrüßungsküsse vermeiden.

Die typische Symptomatik einer Influenzavirus-Infektion ist gekennzeichnet durch einen plötzlichen Erkrankungsbeginn mit Fieber, trockenem Reizhusten sowie Muskel und/oder Kopfschmerzen. Als weitere Symptome können allgemeine Schwäche, Schweißausbrüche und Halsschmerzen auftreten. Die Krankheitsdauer liegt in der Regel bei 5 – 7 Tagen, kann jedoch insbesondere im Zusammenhang mit dem Auftreten von Komplikationen deutlich länger sein. Im schlimmsten Fall können die Komplikationen einer Influenzaerkrankung zum Tode führen.

Quelle: Pressestelle Märkischer Kreis

nterzeit ist Grippezeit. Der wirksamste Schutz gegen die saisonale Grippe und die sogenannte Schweinegrippe ist die Impfung, so der Fachdienst Gesundheitsschutz und Umweltmedizin des Märkischen Kreises. Unlängst haben die Medien über zwei Influenzatodesfälle berichtet. Die Betroffenen waren nach einer Infektion mit dem A-(H1N1)v-2009-Virus („Schweinegrippevirus) erkrankt. Dieser Erreger, der die Influenzapandemie 2009/2010 verursacht hat, zirkuliert weltweit weiter, wie erwartet, als Erreger der saisonalen Influenza.

Der aktuelle Impfstoff wurde daher so entwickelt, dass er neben dem Schutz vor ande-ren Influenza A- und B-Viren auch Schutz vor dem A-(H1N1)v-2009-Virus bietet. Da die Influenza-Saison in Deutschland gerade beginnt, besteht für ungeimpfte Menschen die Möglichkeit, sich jetzt impfen zu lassen. In der Regel ist der Impfschutz erst nach 14 Tagen vollständig gegeben, dennoch ist die Impfung auch jetzt noch sinnvoll.

Die ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut empfiehlt die Influenza-Impfung für Risikogruppen, d.h. für Schwangere, Menschen mit chronischen Erkrankungen, Menschen über 60 Jahren und Menschen, die beruflich besonders ansteckungsgefährdet sind und dadurch für ihre Umgebung ein erhöhtes Übertragungsrisiko mit sich bringen, z. B. Menschen in Pflegeberufen oder mit vielen Publikumskontakten. In Nordrhein-Westfalen ist die Influenza-Impfung nach Auskunft des Landesinstitutes für Arbeit und Gesundheit (LIGA) für die Bevölkerung allgemein empfohlen.

Die Impfung gegen die saisonale Influenza ist in der Regel gut verträglich, bei Hühner-eiweißallergien sollten die impfende Ärztin bzw. der impfende Arzt vorher informiert werden. Die Kosten der Impfung werden in der Regel von den Krankenkassen getragen.

Die Virusgrippeerreger werden durch Husten und Niesen durch eine Tröpfcheninfektion und über die Hände von Mensch zu Mensch übertragen. Aus diesem Grund kann das Ansteckungsrisiko durch die Einhaltung einfacher grundlegender Hygienemaßnahmen reduziert werden:

• beim Husten und Niesen grundsätzlich, aber besonders bei einem bestehenden Infekt, Mund und Nase mit einem Tuch abdecken bzw. in die Ellenbeuge husten oder niesen, immer den Kopf vom Gesprächspartner abwenden.

• Papiertaschentücher benutzen und diese nach einmaliger Benutzung entsorgen.

• auf peinliche Händehygiene achten — lieber einmal mehr die Hände waschen.

• zur Begrüßung Händeschütteln, Umarmungen und Begrüßungsküsse vermeiden.

Die typische Symptomatik einer Influenzavirus-Infektion ist gekennzeichnet durch einen plötzlichen Erkrankungsbeginn mit Fieber, trockenem Reizhusten sowie Muskel und/oder Kopfschmerzen. Als weitere Symptome können allgemeine Schwäche, Schweißausbrüche und Halsschmerzen auftreten. Die Krankheitsdauer liegt in der Regel bei 5–7 Tagen, kann jedoch insbesondere im Zusammenhang mit dem Auftreten von Komplikationen deutlich länger sein. Im schlimmsten Fall können die Komplikationen einer Influenzaerkrankung zum Tode führen.

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