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Meschede: Skulpturen von Andreas Borgmeier im Haus Hatzig

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Meschede. Der Mescheder Kulturring nutzt zum wiederholten Mal das Haus Hatzig im Hanseshof für eine Ausstellung. Erneut ist ein Künstler mit lokalem Bezug dort zu Gast: Der gebürtige Mescheder Andreas Borgmeier zeigt Bilder und Skulpturen unter dem Titel „Hinter dein Geheimnis schauen“.

Andreas Borgmeier lebte bis 1989 im Sauerland und arbeitet heute als freischaffender Künstler und Kunstlehrer in Berlin und Potsdam. In der Mescheder Ausstellung präsentiert er etwa 20 Skulpturen verschiedener Werkgruppen, ergänzt um Grafiken und Gemälde, die parallel zu den farbigen Holzskulpturen entstanden sind und Einblicke in den Entstehungsprozess dieser Werke vermitteln.

Auf ihre ganz eigene Art stellen Borgmeiers Holzskulpturen gegenseitige Bezüge von Raum und Farbe her. Schlanke Stelen, weit in den Raum weisende Bögen oder auch zu Feldern angeordnete Farbtafeln fordern den Betrachter auf, die Arbeiten einerseits als plastische, räumliche Gebilde wahrzunehmen, um dann wieder die Aufmerksamkeit der farbig gestalteten, malerischen Oberfläche zu widmen. Raue, tief durchfurchte Oberflächen, auf denen Werkspuren von Kettensäge und Beil unmittelbar ins Auge springen, stehen kontrastreich neben geschliffenen Flächen. Dabei laden die dynamisch geschwungenen Flächen ein, kontinuierlich den Standort zu verändern, um die Arbeiten aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

Gerade in den zu Gruppen oder Paaren angeordneten Werken zeigt sich, dass schon die Materialwahl für den Potsdamer Bildhauer eine wichtige Rolle spielt. Während farbig gestaltetes Holz und gerostetes Eisen einen Schwerpunkt in Borgmeiers Arbeiten bilden, sind in der Ausstellung auch jüngst entstandene Kleinplastiken aus Alabaster zu sehen. Kontrastreich mit Eisenskulpturen zusammengestellt spielen jeweils zwei Arbeiten in bezaubernder Weise mit ihrem unterschiedlichen Verhalten im Licht.

Am Sonntag [08. Mai 2011] wird die Ausstellung um 11.00 Uhr eröffnet. Zur Einführung wird P. Marian Reke OSB aus dem Mescheder Kloster sprechen, die musikalische Gestaltung übernimmt der Gitarrist Jerzy Koenig aus Arnsberg, der vielen Meschedern vom Gründungskonzert des Kammerchores unter Gerd Weimar im letzten Sommer bekannt ist.

Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 29. Mai 2011 jeweils freitags, samstags und sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr.

Quelle: Kulturring Meschede

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