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Hundertwasser-Ausstellung ein grandioser Erfolg

Osthaus Museum Hagen zieht rundum positive Bilanz

Hagen – Nach Beendigung der Ausstellung „Hundertwasser – Lebenslinien“ am vergangenen Montag zieht das Osthaus Museum Hagen eine rundum positive Bilanz. 65.187 Besucher konnten an den 100 Ausstellungstagen gezählt werden. Damit ist die Schau die erfolgreichste, die das Museum in ihrer langjährigen Geschichte je ausgerichtet hat. Erwartungsgemäß war der letzte Ausstellungstag am Pfingstmontag auch der besucherreichste. 2.136 Kunstinteressierte wollten allein an diesem Tag Hundertwasser sehen. Der letzte kam um 16 Minuten vor sechs, eine Viertelstunde bevor die Ausstellung schloss.

Friedensreich Hundertwasser, Der Traum des toten Indianers, Mischtechnik, 1964 (Quelle: Stadt Hagen)
Friedensreich Hundertwasser, Der Traum des toten Indianers, Mischtechnik, 1964 (Quelle: Stadt Hagen)

Erfreulich sind auch die 880 veranstalteten Führungen, Workshops und weiteren Programme, die begleitend zur Ausstellung stattfanden. Darunter waren allein 359 Schulklassen, die die vielfältigen Angebote wahrnahmen. Auch diese beeindruckenden Zahlen sind mit Abstand die höchsten, die jemals zu einer Ausstellung verzeichnet werden konnten. Damit schlägt Hundertwasser alle Rekorde.

Auch jenseits der imponierenden Zahlen wertet der Direktor des Osthaus Museums Dr. Tayfun Belgin die Ausstellung als großen Erfolg. „Alle Besucher waren hoch zufrieden mit der Präsentation und haben ihren Besuch in dem einzigartigen Ambiente, das eigens für die Ausstellung hergerichtet wurde, genossen“, so Belgin. In zahlreichen Gesprächen, die er mit den Gästen seines Hauses führte, konnte der Museumsleiter immer wieder die Begeisterung der Besucher erleben. In Nah und Fern wurde die Schau positiv wahrgenommen und warf so auch ein ausgezeichnetes Bild auf die Stadt. „Damit war die Ausstellung die größte Imagekampagne für die Stadt Hagen, die jemals stattgefunden hat“, ist Belgin stolz auf das durchgehend positive Echo, das die Schau auch weit über die Stadtgrenzen hinaus hervorgerufen hat.

Der Abbau der Ausstellung ist jetzt bereits in vollem Gange, denn die nächsten Projekte warten schon. So ist das Osthaus Museum am NRW-weiten Ausstellungsprojekt „China 8“ beteiligt und zeigt in seinem historischen Altbau die Ausstellung „Paradigmen der Kunst – Installation und Objekte“. Ab dem 14. Juni wird dann die Ausstellung „Panoptikum“ des Karl Ernst Osthaus-Preisträgers Volker Stelzmann präsentiert.

Ein Blick in die Ausstellung (Foto: Tobias Roch)
Ein Blick in die Ausstellung (Foto: Tobias Roch)

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