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Neue Visitenkarte der Stadt Meschede: Homepage komplett neu gestaltet

Meschede – Aus Vier mach‘ Eins: Die Internetpräsenz der Stadt Meschede bekommt gut zehn Jahre nach den ersten Versionen ein komplett neues Gesicht. Und nicht nur das: Neben der Stadtverwaltung sind auch das Stadtmarketing/Touristik, die Werbegemeinschaft Meschede aktiv und die IMW (Interessenvertretung Mescheder Wirtschaft) mit an Bord. An den Start gegangen ist die neue Seite unter www.meschede.de am Mittwoch, 19. November.

„Wir haben eine neue Visitenkarte“, freuen sich Bürgermeister Uli Hess und Christina Henke vom Stadtmarketing. Denn genau das ist es, was die lebendig gestaltete Homepage bieten soll: Ein umfassendes Abbild dessen, was in Meschede möglich ist. Überschaubar soll sie sein, nicht überfrachtet. Und das Wichtigste: „Der Bürger soll das finden, was er wirklich sucht. Er soll nicht wissen müssen, wie eine Verwaltung funktioniert“, erklärt Christina Henke. Uli Hess ergänzt: „Wir wollen eine Service-Einrichtung für Bürger bieten – und für Besucher.“ Denn neben Informationen rund ums Rathaus wird man auch Gastronomie, Freizeitangebote und vieles mehr finden. „Es geht darum, das aktuelle Angebot vor Ort zu präsentieren“, bringt es Christina Henke auf den Punkt.

Neu ist zum Beispiel, dass die Mescheder Stadtgespräche eine eigene Plattform erhalten. Was bereits erreicht wurde, ist ebenso dargestellt wie die aktuellen Termine oder Planungen. Wer sich mit eigenen Ideen oder ehrenamtlichem Engagement einbringen möchte, findet auf einen Blick Ansprechpartner und Termine.

Ein weiterer Vorteil nach dem Relaunch: Wer mobil im Netz unterwegs ist, hat künftig alles auf einen Blick parat: Auch für Smartphones oder Tablets sind alle Funktionen nutzbar.

Stellen die neue Visitenkarte der Stadt Meschede im Internet vor (v.l.): Christina Henke und Stefanie Schröder vom Stadtmarketing sowie Bürgermeister Uli Hess (Foto: Stadt Meschede).
Stellen die neue Visitenkarte der Stadt Meschede im Internet vor (v.l.): Christina Henke und Stefanie Schröder vom Stadtmarketing sowie Bürgermeister Uli Hess (Foto: Stadt Meschede).

Nach der Analyse der bisherigen Internetseite und der Homepages anderer Kommunen ging es ans Eingemachte: Es sei ein hartes Stück Arbeit gewesen, die alten Seiten durchzuforsten, auf den neuesten Stand zu bringen und modern zu gestalten, gibt Stefanie Schröder vom Stadtmarketing Meschede zu, die gemeinsam mit Mitarbeitern der CitKomm, des kommunalen IT-Dienstleisters aus Iserlohn, die neuen Seiten auf die Beine gestellt hat.

Die komplette Struktur ist neu. „Wir haben die Inhalte so aufgearbeitet, dass sie schnell zu finden und bürgernah formuliert sind“, sagt Christina Henke. Im Klartext: Behördendeutsch wurde von der Homepage so weit wie möglich verbannt. Denn: „Wir haben sehr zielgruppenorientiert gearbeitet. Das Nutzer-Interesse steht im Vordergrund.“ Das zeigt sich vor allem in einem Punkt: Die Suchfunktion wurde erheblich verbessert. Auf einen Klick sind Ansprechpartner und Grundsätzliches zu finden, oftmals auch Formulare, je nach Stichwort auch Veranstaltungen, Wirtschaftliches oder Touristisches.

Ein Beispiel: Ein Neubürger, der sich in Meschede anmelden möchte, gibt einfach „Neubürger Anmeldung“ in die Suchfunktion ein. Und schon sind alle nötigen Informationen auf dem Bildschirm zu sehen: Ansprechpartner, einige Formulare zum Herunterladen, eine Liste der Unterlagen, die man zur Anmeldung mitbringen muss. „Im Prinzip finde ich auf Anhieb genau das, was ich brauche, wenn ich nach Meschede ziehe“, erläutert Christina Henke. Das hat naturgemäß auch für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Vorteile: Wer so informiert zum Termin erscheint, hat in der Regel auch die entsprechenden Unterlagen bereits dabei, damit sparen beide Seiten Zeit.

Was ab dem 19. November im Netz online ist, sei das „Grundpaket“, betont Christina Henke: „Wir sind natürlich offen für Anregungen und Verbesserungsvorschläge.“

Bürgermeister Uli Hess freut sich, dass die Homepage nun „zeitgemäß“ ist: „Das ist schon Premiumqualität. Und das ist natürlich auch ein Ansporn. Die Seiten müssen tagesaktuell sein.“ Immer häufiger werde in Veranstaltungen und Sitzungen darum gebeten, Informationen zum Thema auch online einzustellen. „Eine Verwaltung muss das heute leisten“, betont er.

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