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Gut behütet – Rosenfest im Rosendorf Assinghausen

Olsberg – Der Rosenverein Assinghausen möchte sein 10jähriges Jubiläum gut behütet am 13. und 14. Juli von 11:00 bis 18:00 Uhr begehen unter dem Motto: Rose trifft Hut. Alle zwei Jahre, am zweiten Wochenende im Juli, in ungeraden Jahren findet das Rosenfest in Assinghausen, einem Olsberger Ortsteil im Hochsauerland statt. Eine Vielzahl von Ausstellern machen den Gartenmarkt für jeden Besucher attraktiv. Alte Bekannte aber auch neue Stände konnten für dieses Jahr gewonnen werden. Das Fest wird rund um die Kirche und den Assinghauser Ortskern zur Rosenblüte stattfinden. Unter dem diesjährigen Motto „Rose trifft Hut“ lassen sich die Damen des Rosenvereins Assinghausen e.V. allerlei Dekoratives und Schönes einfallen und präsentieren sich so allen Rosen- und Gartenliebhabern. Assinghausen ist eines der anerkannten Rosendörfen der GRF (Gesellschaft deutscher Rosenfreunde), das sich in eine malerische Mittelgebirgslandschaft einbettet und in kleinen, liebevoll gestalteten Rosenbeeten vor historischen Fachwerkhäusern zu einem „großen Garten“ zusammenfügt. Besonders robuste und frostharte Sorten werden hier eingesetzt, da man in dem kleinen 700 Seelen Ort auf Spritzmittel verzichten möchte.

Alle Vereine sind aufgerufen, sich am Rosenfest zu beteiligen. Auch der Kindergarten Assinghausen ist mit dem „Bauerncafé“ wieder dabei. Unterstützt werden die „Rosentanten“, wie sie auch im Ort genannt werden, von Anwohner mit netten Dekorationen. „Pretty Pink Pumps“ (rosa lackierte, ausrangierte Schuhe) werden entlang des Festes aufgestellt, um dem Besucher den Weg zu allen sehenswerten Ecken zu zeigen. Die anderen „Asker“ dekorieren, backen Kuchen und pflegen Beete, helfen beim Parkdienst oder in der Küche, backen Waffeln, zapfen Bier und stehen am Grill. Die 1. Vorsitzende, Marloes Birkhölzer, ist dankbar, dass das Fest von so vielen Schultern mitgetragen wird und hofft nur noch auf gutes Wetter. Aber auch hier ist sie zuversichtlich, denn „Petrus ist Mitglied im Rosenverein“, wie sie mit Augenzwinkern mitteilt.

An beiden Tagen des Rosenfest ist auch der Mundwerker Michael Klute wieder mit dabei, um die Rosenfans mit Liedern, Gedichten und Geschichten zu erfreuen. Eine Hutkünstlerin kreiert auf Wunsch dem Besucher einen individuellen Kopfschmuck aus allerlei Materialien – ein echter Hingucker und ein absolutes Einzelstück. Diese Unterhaltungs – und Hutkunst sowie der gesamte Eintritt zum Fest sind kostenlos.

Der Tipp des Rosenvereins: Der Besucher sollte mit offenen Augen über das Fest gehen, in jeden Winkel schauen, denn auch hier können kleine, rosige Dekorationen des Vereins versteckt sein. Wir möchten inspirieren und verzaubern. Die Liebe steckt im Detail. Planen Sie auf jeden Fall auch einen kurzen Besuch des begehbaren „Rosen-Rosenkranzes“ ein. Er wurde auf dem „Küsterland“ letztes Jahr errichtet, ein Ort, der seit Jahrhunderten schon spirituelle Bedeutung für den Ort und die Umgebung hat mit seiner Marienkapelle aus dem 17. Jh., der Kapelle des blutschwitzenden Heilands und der Lourdesgrotte. Hier beginnt ebenfalls der Kreuzweg. Weitere Informationen zum Rosenfest finden Sie auf der Homepage www.rosendorf-assinghausen.de.

Quelle: Rosenverein Assinghausen e.V.

Veröffentlicht von:

Annalena Rüsche
Annalena Rüsche
Annalena Rüsche ist Redakteurin bei den Südwestfalen Nachrichten. Sie ist unter redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de direkt erreichbar.

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