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Spektakulärer Hindernislauf Runterra in Winterbergs Spitzensportstätten am 30. April

Es wird nass, schmutzig und anstrengend: Bobbahn, Schanze, Pisten, Trails

Winterberg – Einen solchen Lauf hat Winterberg noch nicht gesehen. Einer, der alles abverlangt, der vollgepackt ist mit spektakulären Hindernissen, durch Schlamm und Dreck, mit extremen Steigungen und Gefälle. Er führt die Läufer auf bekanntes sportliches Terrain: in die Veltins-Eisarena, ins Biathlon-Stadion, an die St.-Georg-Schanze, auf Pisten und Mountainbike-Trails. Mit der Premiere der Runterra Olymp-Edition am 30. April 2016 hat Winterberg einen neuen Laufevent der Extraklasse über 5, 10 und 20 Kilometer.

Foto: Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH
Foto: Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH

„Cool Runnings“ heißt es dabei in der Eisarena. Wo sonst bei Weltmeisterschaften und Weltcups im Bob, Skeleton oder Rodeln schon mal 140 Stundenkilometer gefahren werden, laufen die Teilnehmer der Runterra Olymp-Edition die Bobbahn ein Stück steil aufwärts. Und nicht nur das: Vom Damenstart aus rutschen sie mit Vollspeed die dann mit Wasser „gefluteten“ Röhre bis zur ersten Steilkurve herunter.

Im Winterberger Biathlon-Stadion geht es mit hohem Puls an die Schießstände. Mit den Biathlon-Lasergewehren schießen die Teilnehmer liegend auf zehn Meter entfernte Scheiben. Wer nicht trifft, bekommt je Fehlschuss eine 150 Meter lange Strafrunde aufgebrummt. Bei fünf Schüssen kommen also 750 Meter obendrauf.

Fliegen wie die DSV-Adler müssen die Teilnehmer dann auf der St.-Georg-Schanze zwar nicht. Doch das steile Gefälle des Schanzenhangs werden sie zu spüren bekommen. Und das Auf und Ab auf roten und schwarzen, teils mit Slalomstangen abgesteckten Pisten, verlangt ihnen einiges ab. Ein bisschen Schnee wird Ende April sicher auch noch liegen, hoffen die Veranstalter.

Und weil das noch nicht genug Herausforderung ist: Es geht auch auf matschige Winterberger Mountainbike-Trails mit verdammt vielen Höhenmetern. Dazwischen warten auf die Runterra-Läufer immer wieder natürliche und aufgebaute Hindernisse mit viel Schlamm und Wasser; mindestens zehn sind es je Runde: Es wird also nass und schmutzig…

Die Online-Anmeldung auf www.runterra.de ist bereits freigeschaltet. Dort finden sich auch alle weiteren Infos über Teilnahmebedingungen und Startgebühren. Starten können die Teilnehmer einzeln oder als Team mit mindestens fünf Startern. Die Strecke über 5 Kilometer ist eine „kleine“ Runde mit Bobbahn und Biathlon-Stadion, auf der großen Runde über 10 Kilometer bekommen die Läufer dann das volle Programm an Sportstätten und Hindernis-Highlights, auf der 20-Kilometer-Distanz sogar doppelt. Start und Ziel ist am Schneewittchenhaus. Im Einzel gewinnt die schnellste Zeit, in der Teamwertung wird aus der Zeit der fünf schnellsten Läufer eine Durchschnittszeit errechnet.

Übrigens: Wer nach dem Lauf in Winterberg noch nicht genug hat, kann auch in Lausitz (17. Juli) und Zirndorf (17. September) mitlaufen. Teilnehmer des „Runterrathlon“, also aller drei Läufe, werden ein „Iron-Phoenix“ und bekommen als Trophäe den „Ring of fire“.

Foto: Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH
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