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Winterberg: Höchste Berge des Sauerlandes fordern ambitionierte „Jedermänner“ heraus

Winterberg – Ein Bergzeitfahren rauf zum Kahlen Asten und ein Straßenrennen mit einigem Auf und Ab, diese technische wie konditionell fordernde Kombination ist nicht alltäglich. Das hat sich inzwischen herumgesprochen unter den „Jedermännern“ und „Jederfrauen“. Bei der dritten HochsauerlandChallenge am 25. und 26. Juni erwarten die Veranstalter ein internationales Teilnehmerfeld. Denn kein Geringerer als Ex-Radprofi Olaf Ludwig zeichnet verantwortlich für die Rennen in der Ferienwelt Winterberg.

Die Topografie mit den höchsten Bergen des Sauerlandes mit ihren welligen Kursen ist eine echte Herausforderung für ambitionierte Rennradfahrer:

Wer will, kann in der Ferienwelt Winterberg Höhenmeter ohne Ende machen. Die landschaftlichen Besonderheiten macht sich Olaf Ludwig für die HochsauerlandChallenge zunutze. Gut im Training sollten die Teilnehmer schon sein, denn der Olympiasieger von 1988 weiß, was sich die Szene wünscht und hat ein Rennen mit einigen Herausforderungen konzipiert – eine echte Challenge eben. Mehr als 500 Teilnehmer will er in die Region locken.

Start ist am Samstagabend im Dörfchen Westfeld am Fuße des Kahlen Astens. Um das Bergzeitfahren hoch zum „Vater der Sauerländer Berge“ in kürzester Zeit zu meistern, müssen die Radfahrer kräftig in die Pedale treten. Die Tour mit Start in Westfeld ist mit 7,6 Kilometern zwar nicht lang, aber sie hat es in sich. 330 Höhenmeter müssen die Starter auf der kurvenreichen Bergstrecke bewältigen.

Quelle: Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH
Quelle: Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH

Am Sonntag stehen noch mehr Straßenkilometer und stetiges Auf und Ab ein bevor. Auf dem 52 Kilometer langen, welligen Rundkurs im Städtedreieck Winterberg-Hallenberg-Medebach sind bergfeste Taktiker befragt. Winterberger Zentrum aus über Hallenberg und Medebach zurück zum Ausgangspunkt bewältigen sie kraftraubende 770 Höhenmeter. Kurz vor Winterberg geht es noch einmal „richtig zur Sache“. Wer dann Power hat, fährt die Runde ein zweites Mal. „Anspruchsvoll, jedoch nicht zu schwer“, beschreibt Olaf Ludwig das Profil.

Herausforderungen für Rennradfahrer auf dem Dach des Sauerlandes

Die höchsten der Sauerländer Berge stellen Leistungswillen, Fahrkönnen und die Kondition auf die Probe: bei zahlreichen Radsportveranstaltungen gehen Rennradfahrer an ihre Grenzen. So führt die Sauerland eXtreme am 13. August von Dortmund bis nach Winterberg und zurück an die Ruhr – der schwierigste und gleichzeitig reizvollste Abschnitt der Route liegt im Sauerland. Ein schweißtreibendes Kräftemessen ist auch der VELTINS-Eis-Arena Sprint am 11. Juni. In der 1,3 Kilometer langen Eisrinne warten 110 Höhenmeter und 16 Steilkurven – bergauf, wohlgemerkt. Sportlich orientierte Rennradfahrer finden rund um Winterberg genau das, was sie sich wünschten. 2008 führte die vorerst letzte Deutschlandtour, eines der wichtigsten Etappenrennen im Radsport, durch die Ferienwelt Winterberg – einer der anspruchsvollsten Streckenabschnitte.

Top-Destination auch für Mountainbiker

Winterberg ist Leistungsstützpunkt NRW für Mountainbiker. Rund herum erstreckt sich das Streckennetz der Bike Arena Sauerland. Profis trainieren im Bikepark Winterberg, dem beliebtesten Bikepark in Deutschland, Fahrtechnik. Westdeutschlands größter Trailpark mit seinen 60 Streckenkilometern ergänzt das Angebot perfekt. Alljährlich findet Europas größtes Freeride-Festival, das iXS Dirt Masters, in Winterberg statt.

Anmeldung zur HochsauerlandChallenge unter www.ketterechts.eu. Auskünfte zum sportlichen Radfahren in der Region gibt die Tourist-Information Winterberg unter Telefon 02981/92500 oder info@winterberg.de. Tourentipps finden Radfahrer unter www.winterberg.de.

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou veröffentlichte diesen Artikel auf Südwestfalen Nachrichten. Sie ist in der Lüdenscheider Redaktion unter 02351-9749710 und per Mail unter redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de erreichbar.

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