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Dank und Anerkennung für treue Dienste

Kreis Soest – Landrätin Eva Irrgang hat jetzt das langjährige Personalratsmitglied und Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen, Gabriele Hohmann (Soest), mit Dank und Anerkennung für treue Dienste in die Freistellungsphase der Altersteilzeit und den damit verbundenen Ruhestand verabschiedet. Irrgang überreichte der scheidenden Mitarbeiterin im Beisein des Personalrats das obligatorische Kreiswappen in Bronze zur Erinnerung an ihre 40-jährige Dienstzeit.

Die 100. Sitzung des Personalrats in der laufenden Wahlperiode war gleichzeitig die finale Sitzung für Gabriele Hohmann als Mitglied dieses Gremiums. 27 Jahre widmete sie sich der Arbeit im Dienste der Kreisbeschäftigten, so dass sich viele Kolleginnen und Kollegen eine Kreisverwaltung ohne „Gaby“, wie sie genannt wird, nicht vorstellen können. „Sie waren immer für alle da und haben geguckt, ob es jedem gut geht“, sagte Landrätin Eva Irrgang zu Hohmann. Diese Fürsorge sei charakteristisch für die nun 60-Jährige gewesen, ebenso wie ihre Hartnäckigkeit für Veränderungen zu kämpfen. Irrgang: „Danke, dass sie keinem Streit aus dem Weg gegangen sind.“ Hohmann führte unter anderem das Thema Frauenförderung beim Kreis Soest ein.

Bis 1975 absolvierte die gebürtige Brilonerin ihr Studium der Sozialarbeit an der katholischen Fachhochschule NRW in Paderborn und machte ihr Berufspraktikum je zur Hälfte in der Bewährungshilfe Paderborn und in der Kreisverwaltung Soest. Im September 1976 fing sie als Sozialarbeiterin im Amt für Jugend und Sport des Kreises Soest, in der Familienfürsorge an. In den Jahren bei der Kreisverwaltung durchlief sie die Abteilungen Soziales, Jugend und Familie und leistete Pionierarbeit in der Abteilung Gesundheit, beim Aufbau des Gesundheitsmanagements. Den Großteil ihrer Zeit beim Kreis Soest widmete sie der Arbeit im Personalrat, in dem sie viele Jahre als stellvertretende Vorsitzende und Anfang der 90er Jahre auch als Vorsitzende tätig war. In diese Zeit fiel die Einführung des sogenannten „Neuen Steuerungsmodells“, das für Hohmann eine Herausforderung im Interesse der Beschäftigten war. Seit November 1990 schenkten ihr die schwerbehinderten Menschen der Kreisverwaltung Soest ihr Vertrauen und wählten sie in Folge zu ihrer Vertreterin.

Ende 2012 begann die Arbeitsphase der Altersteilzeit und im Dezember 2016 tritt sie offiziell in den Ruhestand ein. Am 5. August 2014 hat Gabriele Hohmann ihren endgültig letzten Arbeitstag bei der Kreisverwaltung. Danach gehe es erstmal zum Entspannen nach Norderney, Nordseeluft schnuppern, kündigte Hohmann an.

Quelle: Kreis Soest
Quelle: Kreis Soest

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