Der dritte Roman des Lippstadt verbundenen Michael Göring
Lippstadt – Es ist eine Reihe junger Männer und zweier Frauen, deren Wege und Entwicklungen der Roman “Spiegelberg” von Michael Göring verfolgt. Es sind die sechziger und siebziger Jahre, Zeiten des oft ebenso befreienden wie belastenden gesellschaftlichen Umbruchs. Der Autor geht ihnen mit einem relativ schmalen, darum umso präziser zu fassenden Personal nach.
Im Zentrum stehen Martin und Nina, die an einem immer wieder den gesamten Roman durchziehenden und verbindenden Datum, drei Personen vor Augen und in die gemeinsame Erinnerung führen. Einer aber, “Paul”, bleibt bis zum Romanende die Person, die 1965 scheinbar aus dem Roman verschwindet, letztlich aber das Ende bestimmt. Ort der Handlung, und das wird nicht verschleiert, ist Lippstadt, lange Zeit Lebensraum des Autors. Das mag für Lippstädter Leser von besonderem Reiz sein. Das historische Panorama aber, in das die Handlung an erkennbarem Ort eingefügt ist, gibt dem dritten Roman von Michael Göring seine entscheidende Bedeutung.
Termin: Dienstag, 31. Mai 2016, 19.30 Uhr
Ort: Alte Kapelle der Thomas-Valentin-Stadtbücherei
Eintritt: € 6,- / ermäßigt € 3,-
Veranstalter: Kunst- und Vortragsring Lippstadt
Kartenverkauf: Kulturinformation Lippstadt im Rathaus, Lange Str. 14, 59555 Lippstadt, Tel. (0 29 41) 5 85 11, post@kulturinfo-lippstadt.de, Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr
Veröffentlicht von:
- Despina Tagkalidou veröffentlichte diesen Artikel auf Südwestfalen Nachrichten. Sie ist in der Lüdenscheider Redaktion unter 02351-9749710 und per Mail unter redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de erreichbar.
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