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Klimaschutz vor Ort auf einen Blick

Interaktive Karte bietet online 9.700 Energie- und Projektstandorte

Kreis Soest – Der Kreis Soest stellt in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden den Bürgerinnen und Bürgern ab sofort auf www.kreis-soest.de/klimaschutz eine Energie- und Klimaschutzkarte zur Verfügung. Zum Start machten die Städte Soest und Lippstadt sowie die Gemeinde Möhnesee mit.

Die enthaltenen Informationen reichen von Anlagenstandorten erneuerbarer Energieträger, über Ladesäulen für Elektroautos bis zu vorbildhaften Projekten in den drei beteiligten Pilotkommunen. In der interaktiven und auch über mobile Endgeräte anzeigbaren Karte sind über 9.700 Anlagen- und Projektstandorte verzeichnet.

„Die Karte dient zum einen dazu darzustellen, wo Klimaschutzengagement vor Ort räumlich sichtbar wird. Zum anderen ermöglicht sie, sich über Best-Practice-Beispiele zum Klimaschutz zu informieren“, erläutert Maria Kroll-Fiedler von der Umweltberatung der Stadt Soest. Christoph Koch von der Gemeinde Möhnesee stellt die Möglichkeit für die Fahrer von Elektroautos heraus, sich über Lademöglichkeiten im Kreisgebiet zu informieren: „Auch die Ladesäule vor dem Rathaus in Körbecke ist dargestellt.“ Beate Gramckow von der Energieberatung der Stadt Lippstadt ergänzt: „Die Karte wirkt sich ebenfalls positiv auf die Punktwertung im städtischen Zertifizierungsverfahren zum European Energy Award aus.“

Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest
Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest

Beate Gramckow (Energieberatung Stadt Lippstadt), Dr. Jürgen Wutschka (Leiter Regionalentwicklung Kreis Soest), Olaf Lindemeier (Abteilung IT und Organisation Kreis Soest), Frank Hockelmann (Klimaschutzmanager Kreis Soest), Christoph Koch (Abteilung Gemeindeentwicklung, Bauwesen, Umwelt Gemeinde Möhnesee) und Maria Kroll-Fiedler (Umweltberatung Stadt Soest) präsentieren die neue Energie- und Klimaschutzkarte vorgestellt (v. l.).

„Ab dem nächsten interkommunalen Arbeitskreis zum Klimaschutzmanagement im Kreis Soest werden weitere Stadt- und Gemeindeverwaltungen lokale Projekte bzw. Best-Practice-Beispiele in die Karte eintragen”, so Frank Hockelmann, Klimaschutzmanager des Kreises Soest. Die Abteilung Regionalentwicklung sowie das Sachgebiet GIS der Abteilung IT und Organisation des Kreises Soest haben bei der Kartenerstellung eng zusammengearbeitet. Die Abteilungsleiter Dr. Jürgen Wutschka und Olaf Lindemeier kündigen an, dass mittelfristig auch noch E-Bike-Lademöglichkeiten im Kreisgebiet in die Karte mit aufgenommen werden sollen.

Die Karte hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll nur einen Überblick über Energie- Klimaschutzaktivitäten im Kreis Soest aufzeigen. Datenschutzrechtliche Bestimmungen werden eingehalten. Weitere bauliche Anlagen oder Klimaschutzprojekte können eingetragen werden über E-Mail an frank.hockelmann@kreis-soest.de.

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