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Praxisnahes Seminar zur Verletzten-Dekontamination

38 Brandschützer nahmen an Lehrgang im Rettungszentrum teil

Soest – 38 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren Erwitte, Geseke, Warstein, Wickede/Ruhr sowie des Rettungsdienstes und der feuerwehrtechnischen Zentrale des Kreises Soest haben erfolgreich an einem weiteren Seminar zur Dekontamination von Verletzten im Rettungszentrum des Kreises Soest teilgenommen.

Auch die persönliche Schutzausstattung stand auf dem Stundenplan des Dekontaminationsseminars. Der Lehrgang war praxisnah ausgerichtet, so dass auch zur „Anprobe“ gebeten wurde (Foto: Harald Simon/Kreis Soest).
Der Lehrgang war praxisnah ausgerichtet, so dass auch zur „Anprobe“ gebeten wurde (Foto: Harald Simon/Kreis Soest).

Die Lehrgangsleiter Rainer Rhäsa und Christian Paul unterwiesen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an drei Terminen in Grundlagen zur Verletztendekontamination und im Aufbau und Betrieb des Verletzten-Dekontaminationsplatzes. Dieser besteht aus dem Abrollbehälter zur Dekontamination von Verletzten (AB V-Dekon) und dem Gerätewagen Personendekontamination (GW Dekon P) der Löschgruppe Schallern der Freiwilligen Feuerwehr Erwitte. Ein besonderes Gewicht ist auf die praxisnahe Ausbildung gelegt worden. Im Mittelpunkt standen Themen wie die Dekontaminations-Konzepte des Landes und des Kreises Soest, die persönliche Schutzausstattung sowie Einsatzabläufe bei Aufbau und Betrieb.

Für die Dekontamination von verletzten Personen kommen neben dem technischen Bedienungspersonal der Feuerwehr Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und mindestens ein Arzt mit Notarztqualifikation zum Einsatz. Insgesamt sind 60 Kräfte für den Betrieb des V-Dekon-Platzes vorgesehen. Mit der Ausrüstung des Containers und dem Gerätewagen können 50 Patienten in der Stunde dekontaminiert werden. Für den Aufbau der gesamten V-Dekon-Komponente wird eine Grundfläche von ungefähr 600 bis 800 Quadratmeter benötigt. Die Einsatzbereitschaft ist in knapp einer Stunde hergestellt.

Das Grundseminar Verletztendekontamination (AB-V-Dekon) haben erfolgreich absolviert: UBM Marco Engels, BM Christopher Horn, UBM Nils Schober, UBM Andre Schossow, HBM Jörg Plusczyk, UBM Markus Seidel (alle Freiwillige Feuerwehr Wickede/Ruhr); BM Daniela Sarah Auster, UBM Manuel Auster, BI Ralf Harrenkamp, UMB Elmar Hillebrand, HBM Stephan Kemper, OBM Daniel Mergenmeier (alle Freiwillige Feuerwehr Geseke); UBM Thomas Toschinski, BM Jörg Schröter, HFM Stefan Terlohr, OFM Sebastian Schrewe, UBM Fabian Korf, HFM Jörg Heppelmann, OBM Christof Mestermann (alle Freiwillige Feuerwehr Warstein); BM Michael Koch, BI Jürgen Werner, HBM Diethelm Gerwin, UBM Ralf Hermschulte, BM Dirk Bühner, UBM Dirk Dransmann, UBM Ralf Gärtner, UBM Sebastian Twittmann, OFM Lars-Christian Brumm (alle Freiwillige Feuerwehr Erwitte); Rolf Bäppler, Tobias Franke, Falk-Uwe Hasler, Katharina Hecker, Björn Ober-Westendorf, Gregor Müller, Harald Simon und der Ärztliche Leiter Rettungsdienst Hans-Peter Trilling (alle Rettungsdienst Kreis Soest); Michael Rahmann, Klaus Dieter Klingspohn (beide Feuerwehrtechnische Zentrale Kreis Soest).

38 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren aus Erwitte, Geseke, Warstein und Wickede/Ruhr sowie des Rettungsdienstes und der feuerwehrtechnischen Zentrale des Kreises Soest haben das Seminar zur Dekontamination von Verletzten im Rettungszentrum des Kreises Soest teilgenommen erfolgreich absolviert (Foto: Harald Simon/Kreis Soest).
Foto: Harald Simon/Kreis Soest

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