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Spieleausstellung „Aufgespielt“ im Jugendtreff Shalom

Spiel und Spaß auf drei Etagen

Lippstadt – Spielspaß für alle Altersgruppen – das bietet die Spieleausstellung „Aufgespielt“, die vom 12. bis 15. November im Jugendtreff Shalom stattfindet. Auf drei Etagen gibt es viel zu entdecken: 80 Spiele warten darauf ausprobiert zu werden, von Spieleklassikern wie „Cluedo“ und „Jenga“ bis zu absoluten Neuheiten wie „Spinderella“ – ein Spiel, bei dem die Spieler in die Rolle von Ameisen schlüpfen und sich vor den Spinnen in acht nehmen müssen – ist alles dabei.

„Wir haben hier auf drei Etagen die Möglichkeit, den Besuchern die entsprechende Umgebung zum Spielen zu bieten“, erklärt Michaela Leiber-Mestekemper, stellvertretende Leiterin des Jugendtreffs Shalom und Vorstandsmitglied des Stadtjugendring Lippstadt. Konkret heißt das: Auf der untersten Etage können die Spieler richtig laut werden, hier stehen die aktionsreichen Spiele im Vordergrund. Erfahrungsgemäß toben sich dabei vor allem die jüngeren Kinder bis zum achten Lebensjahr aus, weiß Katharina Raulf vom Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt. In der mittleren Etage wird für das leibliche Wohl gesorgt: Bei Kaffee und Waffeln kann auch eine Partie Karten gespielt werden. Auf der oberen Etage im Gruppenraum des Jugendtreffs soll es eher ruhig zu gehen: Hier können komplexere Spiele, die mehr Konzentration brauchen, ausprobiert werden. Gute Bedingungen auch für die hier aufgebaute „Spielefabrik“, in der die Besucher selbst ein Spiel erfinden können. Mithilfe verschiedener Materialien können hier beispielsweise Fantasyrollenspiele oder Geschicklichkeitsspiele entstehen.

Foto: Stadt Lippstadt
Foto: Stadt Lippstadt

(v.l.n.r.) Katharina Raulf, Jugend- und Familienbüro, Michael Arens, Sparkasse Lippstadt, Michaela Leiber-Mestekemper, Jugendtreff Shalom, Michael Berensmeier, Vorsitzender Stadtjugendring und Christine Westermann, Leiterin Jugendtreff Shalom.

Auf jeder Etage stehen den Spielern außerdem Ansprechpartner vom Jugendtreff oder Ehrenamtliche zur Verfügung, die Hinweise geben, wie ein Spiel funktioniert oder die Spieleanleitung erklären. Sich über ein Spiel austauschen, zueinanderfinden und neue Leute kennenlernen – das sei sowieso das Schönste am Spielen und erklärtes Ziel der Ausstellung, betont Leiber-Mestekemper. Michael Arens von der Sparkasse Lippstadt, die wieder Kooperationspartner der Spieleausstellung ist, kann da nur zustimmen: „Gerade im Gegensatz zu Computerspielen steht bei Brett- und Kartenspielen die Interaktion im Vordergrund, da unterhält man sich noch.“

Hintergrund: Die Spieleausstellung ist ein Projekt des Stadtjugendrings Lippstadt mit Unterstützung der Sparkasse Lippstadt. Alle zwei Jahre findet die Spieleausstellung statt – mittlerweile zum 12. Mal. Mit dem Jugendtreff Shalom bekommt die Ausstellung dieses Jahr einen neuen Ausstellungsort. Die Ausstellung ist von Donnerstag bis Sonntag, zwischen 14 und 18 Uhr bespielbar.

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