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Sportfotos des Jahres im Soester Kreishaus

Soest – Noch bis Dezember werden Großkopien der beim Wettbewerb „Sportfoto des Jahres“ ausgezeichneten Fotografien in einer deutschlandweiten Wanderausstellung des Sportmagazins „Kicker“ gezeigt. Die Ausstellung, die auch eine Auswahl der schönsten nicht prämierten Bilder präsentiert, macht vom 7. bis 25. Juli 2014 im Foyer des Kreishauses Soest Station. Matthias Hangst hat das gekürte beste Sportfoto mit dem Titel „Wasserstand“ bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona geschossen.

Jahr für Jahr steht die Jury im Wettbewerb um „Das Sportfoto des Jahres“ vor einer schwierigen Wahl. Zum 44. Mal richtete das Kicker-Sportmagazin die Konkurrenz in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) aus. Das preisgekrönte Bild fand sich unter 642 Motiven in den Kategorien „Sport allgemein Action“, „Sport allgemein Feature“, Fußball Amateure und Jugend“, „Fußball Action und Feature“ und „Portfolio“ (Bilderbogen). Canon, Mercedes-Benz, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und kicker-sportmagazin stifteten insgesamt 30.000 Euro.

Das gekürte „Sportfoto des Jahres“ stammt vom freien Fotografen Matthias Hangst (35) aus Karlsruhe und trägt den Titel „Wasserstand“. Es entstand am 26. Juli 2013 bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona. Das russische Synchron-Team holte die Goldmedaille in der Disziplin „Team Free“ (Bild ausschließlich zur redaktionellen Nutzung im Zusammenhang mit dem „Sportfoto des Jahres“ unter Angabe von Quelle und Urheber). Foto: Wettbewerb „Das Sportfoto des Jahres“/Matthias Hangst
Das gekürte „Sportfoto des Jahres“ stammt vom freien Fotografen Matthias Hangst (35) aus Karlsruhe und trägt den Titel „Wasserstand“. Es entstand am 26. Juli 2013 bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona. Das russische Synchron-Team holte die Goldmedaille in der Disziplin „Team Free“ (Foto: Wettbewerb „Das Sportfoto des Jahres“/Matthias Hangst – Quelle: Kreis Soest).

Das Siegerbild des freien Fotografen Matthias Hangst (35) aus Karlsruhe mit dem Titel „Wasserstand“ entstand am 26. Juli 2013 bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona. Das russische Synchron-Team holte die Goldmedaille in der Disziplin „Team Free“. Matthias Hangst hat den Moment, als er auf den Auslöser drückte, noch sehr gut in Erinnerung: „Das russische Synchron-Team zeigte im Finale des Freien Programms seine Choreografie, die am Ende mit Gold belohnt wird. Ich hatte mir meine Position bewusst ausgesucht, mit Blickrichtung auf eine werbefreie Ecke in der Halle und in Bauchlage, nur so bekommt man die Perspektive, um auch die Höhe einer Figur zeigen zu können. Plötzlich tauchten zwei Athletinnen auf, von ihren Kolleginnen unter Wasser regelrecht geliftet – eine extravagante Hebung. Seit einigen Jahren werden die Schwimmerinnen mit Spotlights in Szene gesetzt, wodurch das Licht nach hinten gewollt abfällt. Vor dem dunklen Hintergrund wirken die Wasserspritzer besonders effektvoll.“

Die Ausstellung kann im Foyer des Kreishauses Soest vom 7. bis 25. Juli zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden (montags bis mittwochs von 8 bis 17 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr).

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