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Iserlohn: “Internationale Herbsttage für Musik”

Iserlohn – Gerade noch erhielt er Beifallsstürme in Neuseeland und Australien, in der kommenden Woche ist schon in Iserlohn: Wolfgang Emanuel Schmidt, der Virtuose am Violoncello, der gefeierte Künstler, Gewinner des Tschaikowski-Wettbewerbs und Kammermusikpartner von Lang Lang, Träger des Grand Prix beim Internationalen Rostropowitsch-Wettbewerb und Professor an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, nimmt sich eine ganze Woche Zeit, als Gastkünstler der „Internationalen Herbsttage für Musik“ seine Kunst in Iserlohn vorzustellen.

Im Auftaktkonzert „CelloDUOVioline“ präsentiert er am Dienstag, 20. September, um 20 Uhr im Parktheater Iserlohn Kompositionen und eigene Transkriptionen der Werke von Nicolo Paganini, Johann Sebastian Bach, Zoltán Kodaly, Joseph Haydn, Reinhold Glière und Johann Halvorsen. Seine Duopartnerin und Ehefrau Indira Koch ist als Konzertmeisterin der Deutschen Oper Berlin ebenfalls in den höchsten Sphären der klassischen Musik unterwegs. Ihre Violine und das Cello ihres Mannes dürften besonders bei virtuosen Werken wie bei Paganinis „Moses“-Fantasie in höchster Präzision zusammen zu erleben sein.

Quelle: Stadt Iserlohn
Quelle: Stadt Iserlohn

Es folgt ein dreitägiger internationaler Meisterkurs, zu dem sich preisgekürte Studenten aus dem In- und Ausland angemeldet haben. Was sie beim Cellomeister lernen, stellen sie am Freitag, 23. September, um 20 Uhr im Konzertsaal der Musikschule Iserlohn beim „Konzert der Meisterstudenten“ vor.

Quelle: Stadt Iserlohn
Quelle: Stadt Iserlohn

Beim Festlichen Abschlusskonzert des Iserlohner Festivals wird Wolfgang Emanuel Schmidt schließlich gleich zweifach gefordert: zunächst als Solist beim 1. Satz von Camille Saint-Saëns‘ berühmten Cellokonzert, bei dem er ausnahmsweise vom 60-köpfigen Sinfonieorchester der Musikschule Iserlohn begleitet wird. Das gehört zum Profil des Festivals und wirkt als enorme Motivationsspritze und herausragendes Musiziererlebnis über die vielen mitwirkenden Musikschüler bis weit in die Musikschule hinein. Das Philharmonische Orchester Hagen interpretiert Antonín Dvoráks Sinfonie Nr. 8 in G-Dur, bevor es abschließend den Gastkünstler beim Cellokonzert von Edward Elgar begleitet. So oft schon hat sich das Orchester unter Leitung seines hoch angesehenen Generalmusikdirektors Florian Ludwig bei diesem Festival in die Herzen des Publikums gespielt – zusammen mit Wolfgang Emanuel Schmidt als Solist verspricht dies eine Sternstunde für alle Besucher zu werden.

Die Termine der „Internationalen Herbsttage für Musik Iserlohn“ im Einzelnen:

Auftaktkonzert “CelloDUOVioline”
Werke für Cello und Violine von Nicolo Paganini, Johann Sebastian Bach, Zoltán Kodaly, Joseph Haydn, Reinhold Glière und Johann Halvorsen. Wolfgang Emanuel Schmidt (Cello), Indira Koch (Violine).
Dienstag, 20. September, 20 Uhr, Parktheater Iserlohn (Alexanderhöhe)

Konzert der Meisterstudenten
Freitag, 23. September, 20 Uhr, Musikschule Iserlohn (Gartenstraße 39)
Eintritt frei, keine Reservierungen

Festliches Abschlusskonzert
Sonntag, 25. September, 11 Uhr, Parktheater Iserlohn
Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur, Edward Elgar: Cellokonzert. Mit dem Philharmonischen Orchester Hagen unter Leitung von Generalmusikdirektor Florian Ludwig und dem Sinfonieorchester der Musikschule Iserlohn (C. Saint-Saëns: Cellokonzert a-Moll, 1. Satz)

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou veröffentlichte diesen Artikel auf Südwestfalen Nachrichten. Sie ist in der Lüdenscheider Redaktion unter 02351-9749710 und per Mail unter redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de erreichbar.

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