MendenVeranstaltungen in Südwestfalen

Robert Griess mit seinem Programm “Ich glaub’, es hackt” am 30.10. im TAZ

Menden – Das neue Programm des Kölner Kabarettisten ist derzeit das aktuellste, treffendste und komischste Kabarett-Programm, das man jenseits des TV’s sehen kann. Ob Steuerflüchtlinge und Euro-Krise, Politiker im Reisefieber oder die Angst der Waldorfmutter vor der Bratwurst – Griess’ Figuren zwischen Abgrund und Hochkomik bringen das Publikum auf höchstem Niveau zum Lachen.

Quelle: Stadt Menden (Sauerland)
Quelle: Stadt Menden (Sauerland)

Allen voran Herr Stapper auf Hartz IV mit Hang zur Rebellion, „ein Urgestein wie aus dem Bilderbuch der Originale” (Kölner Stadt-Anzeiger), der als moderner Don Quichote der Großstadt mit anarchischem Spaß Angst und Schrecken in den Wohlfühlmilieus zwischen Bioladen und Balsamico-Bezirk verbreitet. Oder auch André von Ascheberg-Aldenhoven – der schrägste Berater Deutschlands – , der die Globalisierung in drei und die Finanzkrise in vier Minuten so erklärt, dass jeder sie versteht. Und dazwischen Griess selbst, als Kabarettist stets in der Zwickmühle zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Nicht umsonst nennt der Kölner Stadt-Anzeiger Robert Griess den Kabarettisten „mit der schnellsten und frechsten Klappe von Köln” und die WAZ schreibt: „Eine Glanzleistung auf höchstem Niveau. Die Zuschauer grölen, lachen, pfeifen und applaudieren von der ersten Minute an, mitgerissen von diesem zügellosen Kabarett-Programm.” Selbst die FAZ ist angetan, wenn Griess’ Figuren zwischen Ayurveda und kommendem Aufstand schwadronieren: „Bei Robert Griess kriegen sie garantiert andere Kost serviert als im TV. Schwarzhumorig, komisch, politisch unkorrekt – bei Griess wird zurückgelacht.”

„Ich glaub’, es hackt” ist eine abwechslungs- wie temporeiche Kabarett-Show voll rasanter Dialo-ge, komischer Figuren und beeindruckender Relevanz. Nichts weniger als ein satirischer Parforce-ritt durch Wirtschaft, Politik und Erziehungsfragen im Dschungel der gefühlten Wirklichkeiten. Ein überbordendes Programm – gleichermaßen auf Herz und Hirn zielend. Und der Dalai Lama kommt auch drin vor: „Wenn dir ein Vogel aufs Hemd kackt, sei nicht wütend – freue dich viel-mehr, dass Kühe nicht fliegen können!”

Die Veranstaltung mit Robert Griess gibt es am 30. Oktober 2014, 20.00 Uhr, im Theater Am Ziegelbrand. Eintrittskarten zum Preis von 14,50 € im Vorverkauf, 15.00 € an der Abendkasse gibt es im Kulturbüro oder im Bürgerbüro der Stadt Menden, Tel. 02373/903 8751 oder an allen Proticket -Vorverkaufsstellen (z.B. Buchhandlung Daub, Reisebüro Timmermann, Tabak Semer, Reisebüro Schlünder usw.) oder unter www.proticket.de.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de

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