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Neues Rektorat der FH Südwestfalen tritt Amt an

Im Mittelpunkt stehen die Studierenden

Iserlohn – Am 9. Dezember hat das neue Rektorat der Fachhochschule Südwestfalen sein Amt angetreten. Neben Rektor Prof. Dr. Claus Schuster und Prorektor Prof. Dr. Erwin Schwab, der auch weiterhin für die Bereiche Forschung und Technologietransfer zuständig ist, sind mit Prof. Dr. Christine Kohring und Prof. Dr. Marie-Theres Roeckerath-Ries zwei neue Gesichter im Rektorat vertreten. Kanzler Heinz-Joachim Henkemeier und Gleichstellungsbeauftragte Dagmar Driesen komplettieren die Führungsmannschaft der Hochschule.

Mit der Wahl des neuen Rektorats ist die Hochschule auch wieder zu den alten Begrifflichkeiten zurückgekehrt. „Aus unserer Sicht entspricht die Bezeichnung Rektorat eher dem Selbstverständnis einer Hochschule als der Begriff Präsidium“, begründet Schuster die Umbenennung.

Prorektor Prof. Dr. Erwin Schwab, Kanzler Heinz-Joachim Henkemeier, Prorektorin Prof. Dr. Christine Kohring, Prorektorin Prof. Dr. Marie-Theres Roeckerath-Ries, Rektor Prof. Dr. Claus Schuster und die Gleichstellungsbeauftragte Dagmar Driesen (v.l.n.r.) - Foto: Fachhochschule Südwestfalen.
Prorektor Prof. Dr. Erwin Schwab, Kanzler Heinz-Joachim Henkemeier, Prorektorin Prof. Dr. Christine Kohring, Prorektorin Prof. Dr. Marie-Theres Roeckerath-Ries, Rektor Prof. Dr. Claus Schuster und die Gleichstellungsbeauftragte Dagmar Driesen (v.l.n.r.) – Foto: Fachhochschule Südwestfalen.

Christine Kohring vertritt das Amt der Prorektorin für Marketing, Internationales und Diversity. Mit dem neuen Handlungsfeld „Diversity“ nimmt die Hochschule die zunehmende Heterogenität der Studierenden hinsichtlich ihrer sozialen und schulischen Herkunft in den Blick. „Die Hochschule wird sich verstärkt Gedanken machen müssen, wie sie den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden kann. Wir erwarten zum Beispiel zunehmend Studierende mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Vorkenntnissen. Auch wird es zukünftig mehr ältere Studierende geben, die parallel zu ihrer Berufstätigkeit ein Studium aufnehmen oder sich intensiv um ihre Familien, Kinder oder pflegebedürftige Angehörige kümmern müssen“, erläutert die Informatikerin die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit.

Marie-Theres Roeckerath-Ries verantwortet als neue Prorektorin die Bereiche Studium und Weiterbildung. Die Mathematikerin wird ihren Fokus insbesondere auf die Studieneingangsphase der Studierenden richten. „Ein guter Start ins Studium ist für den Studienerfolg außerordentlich wichtig. Dazu müssen wir die individuellen Bedürfnisse der Studierenden berücksichtigen und ihnen flexible, ihren individuellen Lernbiografien entsprechende, Studienmodelle und eine optimale Förderung anbieten“, ist Roeckerath-Ries überzeugt.

Die nach wie vor hohen Studierendenzahlen, der damit verbundene Raum- und Personalbedarf sowie eine nachhaltige Finanzierung werden auch das neue Rektorat beschäftigen. Mit einem Rückgang der Studierendenzahlen rechnen Bildungsexperten erst Mitte der 20er Jahre. „Unser Ziel ist es, weiterhin für ein qualitativ hochwertiges Studium unter guten Studienbedingungen zu sorgen und unsere Hochschule als große Flächenhochschule zu festigen“, umreißt Schuster das Arbeitspensum der nächsten Jahre. Dazu gehört auch der weitere Ausbau des Verbundstudiums, insbesondere bei den Master-Studiengängen. Den Forschungs- und Technologietransfer mit der Wirtschaft soll ein neues Forschungstransfer-Center unterstützen.

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