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Trauerbegleiterin Mechthild Rosenthal berichtet über “Suizid”

Menden; In der nächsten Frühjahrs-Veranstaltung im Lila Salon am Mittwoch, den 20. März 2013 um 19.30 Uhr
im Bodelschwinghhaus berichtet die Trauerbegleiterin Mechthild Rosenthal aus Menden über das Tabuthema
„Suizid“. Es ist nach wie vor ein Thema, über das in der Gesellschaft nicht gern gesprochen wird: Jährlich sterben bei uns mehr als 10.000 Menschen durch Suizid, d.h. etwa jede drei Minuten versucht sich jemand das Leben zu nehmen. Alle vierzig Minuten gelingt es. Der Schmerz der Hinterbliebenen nach einem Suizid ist besonders groß und oft quälen sie sich jahrelang mit Vorwürfen und Schuldgefühlen, weil sie es nicht verhindern konnten. Hinzu kommt noch eine schwerwiegende und lang anhaltende Form der Trauer. Der Vortrag von Mechthild Rosenthal bietet den Zuhörerinnen und Zuhörern die Möglichkeit, sich offen und frei von Vorurteilen mit diesem sensiblen Thema auseinanderzusetzen. Die Pfarrerin Ruth Hansen, Frauenarbeit im evangelischen Kirchekreis Iserlohn und die Gleichstellungsbeauftragteder Stadt Menden, Heike Berkes laden ins Bodelschwinghaus, Bodelschwingstr. 4 in Menden ein, um im Lila Salon Themen aufzugreifen, die Frauen (und manchmal auch Männer) bewegen. Die musikalische Untermalung übernimmt an diesem Abend ein Jazztrio der Musikschule Menden.Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Hausfrauenbund Menden, der Evangelischen Kirchengemeinde, der Städtischen Musikschule und der Dorte-Hilleke-Bücherei Menden. Der Eintritt beträgt 7 € (mit Ermäßigung 5 €) und schließt einen Imbiss des Hausfrauenbundes Menden sowie Wasser und Wein ein.

 

Mechthild Rosenthal neu

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