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Märkischer Kreis: Naturschutzgebiet „Auf dem Giebel“ ist jetzt 50 Hektar groß

Märkischer Kreis – Aus 5 mach 50: Im Märkischen Kreis ist das Naturschutzgebiet „Auf dem Giebel“ deutlich vergrößert worden. Das bisherige knapp 5 Hektar große Gebiet wird in ein zusammenhängendes Areal von über 50 Hektar eingegliedert.

Die Bezirksregierung Arnsberg hat die Flächen in den Gemarkungen Altena-Dahle und Neuenrade durch ordnungsbehördliche Verordnung vom 23. Mai 2016 unter Schutz gestellt. Seit dem 12. Juni ist diese rechtswirksam.

Im Naturschutzgebiet „Auf dem Giebel“ gibt es unter anderem Relikte von Wacholderheiden, einen Quellsumpf und Laubmischwälder. Quelle: Bezirksregierung Arnsberg
Im Naturschutzgebiet „Auf dem Giebel“ gibt es unter anderem Relikte von Wacholderheiden, einen Quellsumpf und Laubmischwälder. Quelle: Bezirksregierung Arnsberg

Bei dem vergrößerten Naturschutzgebiet handelt es sich um einen zusammenhängenden Komplex aus Buchen- und Eichenmischwäldern, Resten von Wacholderheiden, Magergrünland und Feucht- und Nasswiesen, bis hin zu naturnahen Quellbereichen und Bachabschnitten mit begleitenden Erlen-Eschenwäldern.

Die Schutzausweisung erfolgt vordringlich zur Erhaltung und Wiederherstellung dieser regional und überregional bedeutsamen Biotoptypen.

Darüber hinaus erfolgt die Ausweisung des Schutzgebietes wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des Gebietes, die auf dem Zusammenspiel von naturnahen Laubwäldern, Grünlandflächen und Heideflächen beruht.

Die im Regionalplan Arnsberg als „Bereich für den Schutz der Natur“ ausgewiesene Fläche wurde durch die ordnungsbehördliche Verordnung gesichert, da ein entsprechender Landschaftsplan zurzeit nicht aufgestellt wird.

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou veröffentlichte diesen Artikel auf Südwestfalen Nachrichten. Sie ist in der Lüdenscheider Redaktion unter 02351-9749710 und per Mail unter redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de erreichbar.

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