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HSK: Polizei Hochsauerlandkreis resümiert Halloween

Hochsauerlandkreis (ots). Überwiegend ruhig verlief im Hochsauerlandkreis die sogenannte Halloween-Nacht von Mittwoch [31. Oktober 2012] auf Donnerstag [01. November 2012]. Allerdings kam es kreisweit wieder zu Sachbeschädig- ungen durch Eierwürfe auf Hausfassaden (soweit diese der Polizei bislang bekannt geworden sind):

In Arnsberg-Bergheim wurden mehrere Eier gegen die Hauswand eines Einfamilien-hauses an der Straße Werdener Hof geworden. Der Sachschaden liegt bei etwa 5.000 Euro.

Unbekannte Täter warfen in der Straße Im Kaltenborn in Sundern-Amecke in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 19:30 Uhr ebenfalls rohe Eier gegen eine Hauswand. Später versuchte eine Gruppe von fünf Jugendlichen noch eine Mülltonne unmittelbar vor der Haustür auszukippen. Bevor der Plan umgesetzt werden konnte, wurde dir Gruppe allerdings gestört. Auch hier liegt der Sachschaden bei mehreren hundert Euro.

In Meschede-Wehrstapel war ein Mehrfamilienhaus in der Wehrstapler Straße das Ziel von Eierwerfern. Am Mittwoch zwischen 23:00 Uhr und 24:00 Uhr landeten die rohen Eier an einer der Hauswände. Außerdem waren in der Halloween-Nacht Gruppen von Jugendlichen in Wehrstapel unterwegs, die an Wohnhäusern anschellten. Ob diese mit der Sachbeschädigung zu tun haben ist bislang ungeklärt. Es muss auch hier mit einem Sachschaden von mehreren hundert Euro gerechnet werden.

In Brilon haben bislang mehrere Hausbesitzer bei der Polizei Anzeige wegen Sach- beschädigung erstattet. Auch hier wurden im Stadtgebiet diverse Hauswände mit Eiern und Joghurt beworfen und verschmiert. Der Gesamtsachschaden steht noch nicht genau fest, liegt aber bei mehreren tausend Euro.

Zeugenhinweise bitte an die jeweiligen Polizeiwachen (Polizei Arnsberg 02932-90200; Polizei Sundern 02933-90200; Polizei Meschede 0291-90200 und Polizei Brilon 02961-90200).

Bei Eierwürfen auf Hauswände handelt es sich nicht um amüsante Streiche, sondern vielmehr um Sachbeschädigungen. Die rohe Eimasse ist entweder nur mit erhöhtem Reinigungsaufwand, größtenteils aber gar nicht mehr rückstandsfrei von den Wänden zu entfernen. Insbesondere auf Materialien wie Putz oder Klinker entstehen derartige Probleme. Um die Schäden zu beseitigen sind oftmals kostenintensive Malerarbeiten erforderlich. Ermittelte Täter müssen mit einem Strafverfahren sowie Kostenforderungen der Geschädigten rechnen.

Quelle: Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis

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