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Kreis Soest: Herbsttagung der Ortsheimatpfleger und Vorstände der Heimatvereine

Kreis Soest. Die bereits im Frühjahr 2012 ausgesprochene Einladung, ihre Herbsttagung im Rettungszentrum des Kreises Soest durchführen zu können, nahmen die Ortsheimatpfleger und Vorstände der Heimatvereine gern an. Kreisheimatpfleger Peter Sukkau konnte hier jetzt über 40 Heimatfreunde aus dem ganzen Kreis begrüßen.

Nachdem Hans-Peter Trilling, der Leiter des Rettungszentrums, die Gäste begrüßt hatte, gab es zunächst durch den stellvertretenden Kreisheimatpfleger, Norbert Dodt, einen informativen Lichtbildervortrag über den Stand des kreisweiten Projektes „Kulturlandschaft am Hellweg”. Trotz der schon zugesagten Förderungsmittel der NRW-Stiftung müssen hierzu noch einige private Sponsoren gefunden werden, um erforderliche Fremdarbeiten durchführen zu können.

Peter Sukkau stellte dann die neuen Ortsheimatpfleger/innen aus Rüthen, Osting-hausen und Stocklarn vor. Mit jetzt 59 Ortsheimatpfleger/innen im Kreis Soest konnte deren Anzahl in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt werden. Das zweimal im Jahr erscheinende Magazin “Heimatpflege im Kreis Soest” war bereits rechtzeitig vor der Herbstsitzung erstellt, gedruckt und an alle interessierten Heimatfreunde verschickt worden. Weitere Interessierte können das neue Heft Nr. 21 auch unter www.kreis-soest.de, Freizeit und Erleben, Kreisheimatpflege als PDF-Datei herunterladen.

Nach weiteren Mitteilungen und Anregungen des Kreisheimatpflegers und der Versammlungsteilnehmer fand eine äußerst interessante fachliche Führung durch das Rettungszentrum statt. Dieser rund 100 mal 60 Meter große Gebäudekomplex erstand in vorbildlicher Weise als Public Private Partnership und ist inzwischen deutschland- weit ein Vorzeigeobjekt. Von hier werden nun alle Einsatzkräfte des Kreises gelenkt. Das sind etwa 500 Bedienstete der Polizei und des Rettungsdienstes, dazu die Freiwilligen Feuerwehren im Kreis mit etwa 3000 Aktiven sowie Katastrophen- und Veterinärdienst. Am Leitstand des Rettungsdienstes wurde den Besuchern vor Augen geführt, welche umfangreiche komplexe Logistik vorhanden ist und beherrscht werden muss.

Für die nächste Versammlung im Frühjahr 2013 wurde vorgeschlagen, das Thema mittelalterliche Hexenverbrennungen im Kreis Soest näher zu beleuchten.

Quelle: Pressestelle Kreis Soest

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