Ratgeber

Mit TCM gegen chronischen Stress

Akupunktur und Qi Gong heilen Anzeichen von chronischem Stress: Das zeigt die erste Trendanalyse der Stress-Studie der iTCM-Klinik IllertalIllertissen (jm).

Mehr als eine bloße „Alternative“: Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hilft gegen chronischen Stress. Das ergibt eine erste Trendanalyse der Stress-Studie der iTCM-Klinik Illertal GmbH in Illertissen. Die klinisch-wissenschaftliche Langzeitbeobachtung untersucht, ob sich mit Methoden der TCM chronischer Stress nachhaltig behandeln lässt, und die ersten Trends zeigen: Ja, das funktioniert! So senkt Qi Gong nachweisbar das Stresslevel bei rund drei Viertel der Patienten. Akupunktur-Anwendungen verringern Anzeichen von chronischem Stress bei rund zwei Drittel der Patienten. Die klinisch-wissenschaftliche Langzeitbeobachtung „Stress als kardiovaskulärer Risikofaktor – Behandlungsmöglichkeiten mit Traditioneller Chinesischer Medizin“ wird von der iTCM-Klinik Illertal in enger Kooperation unter anderem mit dem Universitätsklinikum Erlangen und dem StressZentrum Trier durchgeführt.„Nach einer Analyse der ersten Erhebungen können wir bereits jetzt sagen, dass sich körperliche Auffälligkeiten, die auf eine chronische Stressbelastung hindeuten, mithilfe von Traditioneller Chinesischer Medizin behandeln lassen“, erklärt Chefarzt Dr. med. Wolfgang Pflederer, Ärztlicher Direktor der iTCM-Klinik Illertal GmbH.

Akupunktur gegen Stress: Dass das funktioniert, zeigen erste Trends der klinisch-wissenschaftlichen Langzeitbeobachtung an der iTCM-Klinik Illertal. Foto: iTCM-Klinik Illertal GmbH

Er führt die klinisch-wissenschaftliche Langzeitbeobachtung an der iTCM-Klinik Illertal durch. „Einige Ergebnisse sind wirklich erstaunlich. Gerade die positive Wirkung von Akupunktur hätte ich so in diesem Umfang nicht erwartet. Schließlich müssten Nadeln für den Körper in gewisser Weise erst einmal eine Art Stress-Situation bedeuten. Aber die Messungen zeigen ganz deutlich: Bereits nach circa eineinhalb Wochen wirken sich die Akupunktur-Anwendungen positiv auf die Herzratenvariabilität aus“, so der Internist und Kardiologe weiter. Die Herzratenvariabilität (HRV) gibt Aufschluss über den Stresszustand des vegetativen Nervensystems (VNS) und ist mithilfe der Herzratenvariabilitäts-Analyse messbar. Je variantenreicher der Herzschlag, desto entspannter der Organismus.Einen ebenso positiven Effekt wie die Akupunktur hat der Studie zur Folge auch Qi Gong auf den chronisch gestressten Menschen: Bei rund drei Viertel der Patienten sinkt nach Qi-Gong-Übungen der mentale Stress, der mithilfe des Stress-Index gemessen werden kann. Zudem steigt die Erholungsfähigkeit des Körpers (RMSSD) bei mehr als zwei Drittel der Patienten messbar an. „Mit unserem therapeutischen Ansatz aus TCM und psychotherapeutischer Betreuung kommen Patienten aus einer chronischen Stress-Situation oder einer möglicherweise angehenden Depression wieder heraus – und das nachhaltig“, erklärt Dr. med. Pflederer.Die klinisch-wissenschaftliche Langzeitbeobachtung „Stress als kardiovaskulärer Risikofaktor – Behandlungsmöglichkeiten mit Traditioneller Chinesischer Medizin“ der iTCM-Klinik Illertal setzt auf ein ganzheitliches und integratives Konzept. Sowohl bei der Diagnose als auch bei der anschließenden Therapie arbeiten Schulmedizin, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) … weiterlesen »

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