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Hohe Wellen auf Hilchenbacher Jugendfreizeit

Hilchenbach – Vom Fuße des Rothaarsteigs an die Atlantikküste Westfrankreichs hieß es vom 23. Juli bis 6. August für 30 Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren. Gemeinsam mit dem fünfköpfigen Betreuerteam um die hauptamtlichen Leiter Heike Kühn und Roman Mengel, verstärkt durch zwei Rettungsschwimmer, bewohnte man ein kleines Zeltdorf auf dem Campingplatz „de L’Océan“. Der Platz in einem schattigen Pinienwald am Ortsrand von Carcans Plage in unmittelbarer Nähe zum weitläufigen Atlantikstrand wurde für zwei Wochen zur Heimat der Gruppe.

Nach dem Kennenlernen während der Busreise und durch diverse Aktivitäten am Ankunftstag wurde unverzüglich Ort und Meer erkundet. Der Atlantik mit riesigem Sandstrand lud zum Sonnenbaden und zum Sprung in die Wellen ein, welches gerne und reichlich genutzt wurde. Die nähere Umgebung bot die Möglichkeiten zu zahlreichen Aktivitäten. Diese erstreckten sich über Fußball, Volleyball, Tischtennis, Radtouren bis hin zu ehrgeizigen Runden bei Gesellschaftsspielen wie zum Beispiel „Werwolf“. Ein lustiger Wettstreit der Teilnehmer nach dem Vorbild von „Wetten dass…?“ mit den Betreuern als verkleidete Prominente, sowie das Dinner in schickem Gewand mit Köstlichkeiten, welche das Leitungsteam angerichtet hatte, trugen zum guten Klima in der Gruppe bei.

Foto: Stadt Hilchenbach
Foto: Stadt Hilchenbach

Eines der Ziele der Radtouren war das Städtchen Maubuisson am „Lac de Hourtin et de Carcans“ und der Surfer-Hotspot „Lacaunau“ mit seinem besonderen Flair. Einen weiteren Höhepunkt stellte der Ausflug in die knapp 50 Kilometer entfernte Hauptstadt Aquitaniens dar, deren historischer Kern seit 2007 Weltkulturerbe ist. Die Jugendlichen erkundeten das Ergebnis der aufwendigen Renovierungen und auch die Shoppingfans kamen beim Einkaufsbummel auf der Rue St. Catherine, einer der längsten Einkaufsmeilen Europas, auf ihre Kosten.

Das Team freut sich, dass die Angebote gut angenommen wurden und die Jugendlichen gesund und strahlend ins kalte Deutschland zurückkamen. Ein sehr großes Dankeschön geht an Ricarda Stötzel, Jasmin Stimper und Tom Müller sowie den Rettungsschwimmern Patrick Liebig und Marius von Os, ohne die die Durchführung dieser Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

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