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Öffentlichkeitsfahndung nach bewaffnetem Raub

Siegen – Nach einem bewaffneten Raub auf einen Studenten am Samstagabend (30.07.2016) in einem Studentenwohnheim in Siegen-Bürbach, suchen die Ermittler der Kriminalpolizei jetzt mit Phantombildern nach den zwei Tätern.

Rückblende:

Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen der Polizei überfielen die zwei gesuchten Täter an jenem Abend gegen 18.50 Uhr einen Studenten an einem Seiteneingang des Wohnheims in der Unteren Dorfstraße. Die bislang unbekannten und nicht identifizierten Männer bedrohten nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei zunächst ihr 28-jähriges Opfer aus Bangladesch mit einer Pistole sowie einem Messer. Unter permanenter Bedrohung erpressten sie von dem Studenten die Herausgabe von Wertgegenständen sowie Bargeld und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.

Laufende Ermittlungen:

Das Kriminalkommissariat 2 in Siegen ermittelt seit dem Tatabend intensiv in dem Fall und bittet nun auch die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Suche und der Identifizierung der Täter. Die beiden
jetzt veröffentlichen Phantombilder wurden nach den Angaben des Opfers und in Zusammenarbeit mit Experten des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen angefertigt.

Einer der beiden Täter soll Englisch mit arabischem Akzent gesprochen haben. Er hatte eine braune Hautfarbe, eine Glatze, eine trainierte Figur und ungefähr 30 Jahre alt sowie etwa 170 cm groß
sein. Zur Tatzeit soll er bekleidet gewesen sein mit einem schwarzen Polo-Shirt und einer grauen Stoffhose.

Sein Komplize soll auch Englisch gesprochen haben, er allerdings mit einem osteuropäischen Akzent. Der Mann ist etwa 175 cm groß, er hatte auch eine sportliche Figur, eine etwas hellere Haut und ist etwa 30 bis 35 Jahre alt. Bekleidet war er an dem Abend mit einem braunen Shirt mit aufgedruckten Mustern.

Quelle: Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Quelle: Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein

Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombildern:

Die Kriminalpolizei fragt im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Phantombilder:

  • Wer erkennt die abgebildeten Personen auf den Phantombildern?
  • Wer kennt Personen, die denjenigen auf den gezeigten Bildern ähnlich sind und mit der Tat in Verbindung stehen könnten?
  • Wer hat zur ungefähren Tatzeit im Umfeld des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht, die mit dem Tatgeschehen in Verbindung stehen könnten?

Zeugenhinweise auf diese Fragen, aber auch jeder noch so kleine Tipp aus der Bevölkerung können zur Aufklärung dieser schweren Straftat beitragen.

Mögliche Zeugen können sich unter der Telefonnummer 0271 7099-0 direkt mit der Polizei in Verbindung setzen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de

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