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Gute Nachricht für Wintersportler: Ruhrquelle ist kältestes Tal NRWs!

Ein Plus für die Beschneiung und Hoffnung auf viele weitere Jahre Skivergnügen

 

Noch steht ein goldener Oktober zum Wandern und Radfahren bevor – doch die Wintersportler schwelgen bereits in Vorfreude auf die weiße Saison. Das wissen natürlich auch die Betreiber der Skigebiete und rüsten für den Winter auf. Satte Investitionen fließen in den Ausbau der großen Skigebiete, die pünktlich zum Saisonstart wieder ein großes Plus an Komfort bieten werden. Doch auch die kleinen Skigebiete warten mit positiven Meldungen auf – allen voran die Ruhrquelle.

 

Was Skifahrer schon immer geahnt haben, bestätigt jetzt eine neue Messstation des Wetterportals Sauerland: Das obere Ruhrtal ist das kälteste Tal Nordrhein-Westfalens. Und liegt deutschlandweit auf Rang Fünf von allen Tälern, aus denen zurzeit Messwerte vorliegen – von mehr als 1500 Wetterstationen. An neun Tagen seit August maßen die Experten dort tatsächlich die kälteste Temperatur der gesamten Bundesrepublik, sogar kälter als die Zugspitze!

 

In sternenklaren, windstillen Nächten hat die an der Ruhrquellenhütte installierte Anlage Werte aufgezeichnet, die mehr als zehn Grad unter jenen vergleichbarer Orte liegen. Sogar den Kahlen Asten schlägt das Muldental Ruhrquelle in punkto Kälte meist um Längen, obwohl der Berg 200 Meter höher ist. Zum Zuge kommt die „Kältekammer NRWs“ bei sogenannten Inversionswetterlagen. Also dann, wenn in sternklaren Nächten die Kälte von den Bergen in die Täler sinkt.

 

Zwar ist die Wetterstation erst seit Ende April in Betrieb, doch hat bereits der vorige Winter mit seiner extremen Kälteperiode von Ende Januar bis Anfang Februar gezeigt, dass die Temperaturen am Ruhrquellenlift besonders tief in den Keller fielen.

 

Das bedeutet beste Voraussetzungen für die Beschneiung im Skigebiet Ruhrquelle. Zeitig können die Schnee-Erzeuger zum Einsatz kommen, und die Schneedecke bleibt lange liegen. Der Ruhrquellenlift ist stets einer der ersten, die an den Start gehen. Bei Wetterlagen, wie sie im vorigen Februar herrschten, sind dort sogar Tiefsttemperaturen um knackige minus 25 Grad möglich.

 

Gute Nachrichten, die zwar nicht den Theorien über den Klimawandel, widersprechen – doch machen sie Mut, dass Wintersport in der Ferienwelt Winterberg noch viele Jahre gut möglich ist.

 

 

Pressekontakt:

REDAKTIONSBÜRO

susanne schulten

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