Weihnachtsmärkte in Südwestfalen: Taschendiebe haben Hochkonjunktur!
Südwestfalen. Obwohl es auf den heimischen Weihnachtsmärkten bisher nur wenige Diebstähle gab, möchte die Kripo die Besucher der Märkte sensibilisieren. Überall dort, wo sich Menschen drängeln sind auch die Diebe unterwegs. Sie suchen die Gelegenheit, um Geldbörsen, EC-Karten oder andere Wertgegenstände zu entwenden. Oftmals halten sie sich auch in der Nähe von Geldautomaten auf und beobachten Menschen beim Geldabheben.
Bevorzugte Opfer sind alte und behinderte Menschen, Frauen mit Handtaschen oder Kinderwagen und alle Personen, die Gepäck, Einkaufskörbe oder -tüten tragen. Häufig treten die Diebe auch bei der Anreise in die Städte an Bahnhöfen oder in den Zügen auf. Taschendiebe treten in Teams auf und gehen arbeitsteilig vor. Einer lenkt das Opfer ab, ein anderer „zieht“ die Beute, weitere deckten die Tat und nehmen das Gestohlene an sich. Sie nutzen Gedränge aus, verursachen Gedränge, täuschen Notlagen vor oder geben sich hilflos (Verständigungsprobleme). Häufig treten nicht nur Erwachsene, sonder auch Jugendliche und Kinder als Diebe auf. Taschendiebe sind erfinderisch und denken sich immer neue Maschen aus. Wer sich über Rempel-, Drängel-, Geldwechsel-, Beschmutzer- oder Betteltricks informieren will, wird im Internet unter www.polizei-beratung.de fündig. In Soest sind in dieser Woche Kripobeamte auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs und sprechen Besucher/-innen an, um sie zu sensibilisieren und auf die Gefahren hinzuweisen. Auch die Fahndungsstreifen sind verstärkt in den Innenstädten unterwegs, um mögliche Täter rechtzeitig zu erkennen. (ws)
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