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Arnsberg: Finanzmittel beim Vereinsring Niedereimer werden knapper

Arnsberg/Niedereimer. Auch der Vereinsring Niedereimer hat mit immer knapper werdenden Finanzmitteln zu kämpfen. Die einzige Einnahmequelle des Vereinsrings, die Osterfeuersammlung, bricht mehr und mehr weg.

Das Sammeln einzelner Vereine bei den Bürgern im Dorf hat in den letzten Jahren schmerzlich nachgelassen. Diese Sammlung ist jedoch das finanzielle Standbein für alle Veranstaltungen (Osterfeuer, Schnadegang, Seniorenfahrt, Martinszug, Volkstrauertag) über das ganze Jahr hinweg, wovon letzten Endes alle Bevölkerungsgruppen im Dorf profitieren. In Niedereimer bestünde bisher immer noch eine tolle Solidargemeinschaft die auch zupacken könnte und daher nicht zerbrechen dürfte, so Vereinsringsvorsitzender Klaus Vernholz. Falls jedoch die finanziellen Mittel nicht mehr aufgebracht werden könnten, müsste das Angebot (Veranstaltungen bzw. Ostereier/-häschen oder Martinsbrezeln) zurückgeschraubt werden. Ferner wird überlegt den Beitrag zur Seniorenfahrt anzuheben. Vorschläge zur Verbesserung waren eine Tombola mit hochwertigen Preisen bei der Aktion „Ninive im Lichterglanz“ oder eine Spendendosensammlung beim Osterfeuer. Letztendlich will man aber die diesjährige Haussammlung noch abwarten.

Noch im Frühjahr soll ein eigener Weihnachtsbaum, eine serbische Fichte, auf dem Kirchengelände unterhalb des Stephanushauses durch eine heimische Baumschule gepflanzt werden. Spontan übernahm der TuS Niedereimer die Kosten für den neuen Baum, der wieder am 1. Adventswochenende, diesjährig durch die Schützenbruderschaft mit Lichtern versehen wird.

Das Osterfeuer wird abermals am Karsamstag ab 8.30 Uhr im Eichhahn aufgeschichtet und am Sonntagabend abgebrannt, Treffen dazu ist um 19.30 Uhr an der Kirche. Feuerwehr, Kirchenvorstand, Männergesangverein und Musikverein haben ihre Mitarbeit bereits zugesagt. Die diesjährige Seniorenfahrt am 14. September führt die Teilnehmer nach Winterberg. Angedacht ist hier der Besuch von Bobbahn, Skischanze und Panoramabrücke. Das 30-jährige Kindergartenjubiläum soll am 29. September an der Friedrichshöhe gefeiert werden.

Der Vorsitzende hält seiner Meinung nach eine Vorstellung der ortsansässigen Gruppierungen beim „Tag des Ehrenamtes“ nicht für sinnvoll. Die Verwaltungsspitze selbst würde sich nach außen hin als tolle lebenswerte Stadt mit überdurchschnittlich hohem ehrenamtlichem Engagement loben und präsentieren. Doch wenn es darum geht das Ehrenamt zu stärken würden den Gruppierungen oft „Knüppel zwischen die Beine geworfen“ und Dienstleistungen/Genehmigungen müssten teuer bezahlt werden, so das Fazit des Vorsitzenden.

Zuvor aber sprach Klaus Vernholz seinen Vorstandskollegen und den örtlichen Gruppierungen seinen Dank für die Unterstützung im Jahre 2011 aus. Besonderes bedankte er sich bei Nikolaus Hütter für die Internetpräsentation und beim Ratsmitglied Friedel Sölken für die Ansprache am Volkstrauertag.

Quelle: Detlev Becker, Niedereimer

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