Nach alter Väter Sitte machten sich über viele Jahrhunderte hindurch junge Männer aus den heimischen Dörfern auf den Weg von Haus zu Haus um die altbekannten Verse (Wurstesingen) an den Haustüren der Bewohner vorzutragen. In der winterlichen Schlachtzeit wurde dann um eine Wurst oder ein Stück Speck gebeten. Diesen Brauch pflegen auch heute noch die Benolper. Bei ihrem Wurstesingen kommt regelmäßig auch ein hübsches Sümmchen zusammen, das den örtlichen Vereinen oder für Projekte im Dorf zur Verfügung gestellt wird.
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